Ismaning · Die Vorrunde endet im Frust und Nebel

Ismaning · Die Vorrunde endete im Frust und im Nebel. Den ersten Teil einer höchst turbulenten Bayernliga-Runde mit einem ständigen Auf und Ab beendete der FC Ismaning mit einer 0:2-Niederlage in Memmingen. Dies war bereits die siebte Niederlage im 17. Spiel und das ist zu wenig angesichts der hohen Ansprüche des FCI.

»Zu unserem Potential fehlen uns 20 Prozent«, rechnet beispielsweise der Ismaninger Vize-Präsident Hans Blößl vor. Das Problem sind nicht die Auswärtsniederlagen bei anderen Spitzenmannschaften wie Bayreuth oder Memmingen. Vielmehr gab es zu Hause nur vier Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen, was zu wenig ist, um in der Liga ganz vorne mitspielen zu können.

Der FCI hatte vor allem seine Probleme, wenn sich der Gegner mit Mann und Maus hinten reinstellte. In Memmingen war das nicht der Fall, aber dafür spielten die Ismaninger eine ganz enttäuschende erste Hälfte. Das 0:2 nach 45 Minuten war die logische Konsequenz. Im zweiten Abschnitt hatte dann zwar Ismaning mehr vom Spiel, aber wirklich große Chancen resultierten daraus nicht.

Zum Rückrundenstart geht es nun am kommenden Samstag zum FC Ingolstadt II. Anstoß ist um 14.30 Uhr.

Nico Bauer

Artikel vom 04.11.2008
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