Ausstellung eröffnet

Ramersdorf · LehmZiegelStadt

Von links: VHS-Stadtbereichsleiter Winfried Eckardt, Gordona Sommer vom GEWOFAG-Vorstand, BA 16-Vorsitzende Marina Achhammer und Renate Wirthmann vom AK Stadtteilgeschichte e. V.. Foto: Karl Hirt

Von links: VHS-Stadtbereichsleiter Winfried Eckardt, Gordona Sommer vom GEWOFAG-Vorstand, BA 16-Vorsitzende Marina Achhammer und Renate Wirthmann vom AK Stadtteilgeschichte e. V.. Foto: Karl Hirt

Ramersdorf · Vergangene Woche wurde in der GEWOFAG-Zentrale an der Kirchseeoner Straße 3 die Ausstellung »LehmZiegelStadt« mit musikalischer Umrahmung vom Ramersdorfer Männerchor eröffnet. Sie ist bis zum 11. November Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr zu sehen.

Sie beschäftigt sich mit der Rolle des Rohstoffes Lehm in der Münchner Stadtgeschichte und arbeiten weitgehend unbekannte und verblüffende Aspekte der Münchner Stadtentwicklung heraus: Lehm als Baustoff Alt-Münchens, norditalienische Wanderziegler als erste Arbeitsmigranten in München, die Ziegelei als Prototyp frühindustrieller Rationalisierung, schillernde Lebensbilder von Ziegelbaronen im 19. Jahrhundert, Niedergang der Ziegeleien nach den Weltkriegen. Schließlich wird auch thematisiert, wie wenig von dieser stadtbildprägenden Industrie in München übrig blieb – fast nichts.

Artikel vom 28.10.2008
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