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Für die Hallbergmooser Ringer läuft’s nicht rund
Hallbergmoos · Geschwächte Siegfrieds

Apostolos Taskoudis konnte mit seinem spektakulären Auftritt nur Ergebniskosmetik betreiben. Foto: ba
Hallbergmoos · Den Saisonstart hatte sich der SV Siegfried Hallbergmoos schon etwas anders vorgestellt. Nach 6:6 Punkten aus den ersten sechs Kämpfen müssen die Hallbergmooser feststellen, dass die ersten Geigen vorerst von anderen gespielt werden. Aber für die Playoffs um die deutsche Meisterschaft haben die Siegfrieds noch eine Menge Potential.
In der Bundesliga-Runde qualifizieren sich die besten fünf der acht Mannschaften für das Playoff-Achtelfinale. Dieses Weiterkommen ist nicht in Gefahr. Aber die ersten beiden Plätze, mit denen man gesetzt wäre bei der Achtelfinalauslosung, sind schon jetzt in weite Ferne gerückt. Hier war vor allem der erste Kampftag bitter, als William Harth kein Visum bekam und Laimutis Adomaitis den Flieger verpasste. Ohne die beiden Leistungsträger und mit einigem Pech setzte es eine nie erwartete 16:18-Niederlage. Fast schon eingeplant war es dagegen, beim Liga-Favoriten Aalen den Kürzeren zu ziehen.
Die dritte Niederlage gab es nun am vergangenen Wochenende mit dem 16:20 gegen Wacker Burghausen, das weiterhin ungeschlagener Tabellenführer ist und Hallbergmoos spätestens jetzt bis auf Weiteres als bayerische Nummer Eins abgelöst hat. Auch dieser Kampfabend verlief recht unglücklich für die Hallbergmooser, die in den Playoffs personell noch etwas zulegen. Außerdem musste etwa Konstantin Völk verletzt aufgeben gegen einen Kontrahenten, den er beim letzten Aufeinandertreffen noch sicher bezwungen hatte. Nach seinem Kampf hieß es 10:20, und somit war der Kampf bereits nach acht der zehn Duelle des Abends entschieden. Um nun doch noch den zweiten Tabellenplatz zu erringen, müssten die Hallbergmooser alle ihre restlichen acht Kämpfe der Runde gewinnen, was schwer bis unmöglich erscheint.
Deshalb brauchen die Siegfrieds etwas Losglück vor den Playoffs, wenn die Saison dann so richtig Fahrt aufnimmt. Nico Bauer
Artikel vom 14.10.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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