Isaria-Ringer bei Klasse-Turnier

Bogenhausen · Bei dem international hochgradig besetztem Turnier in Wolfurt/Österreich konnten sich die Ringerinnen des SC Isaria in der mit 27 Mannschaften Veranstaltung hervorragend behaupten.

So musste man sich in der Mannschaftswertung lediglich dem KSV Götzis, sowie dem Schweizer Nationalteam geschlagen geben.

Im einzelnen konnte Pia Rosenkranz in der Gewichtsklasse bis 52 kg einen souveränen Sieg landen, wobei sie während des gesamten Turniers keinen einzigen Wertungspunkt abgab. in der Gewichtsklasse bis 32 kg belegte Sabrina Axenbeck den 2. Platz. Sie unterlag im Finale lediglich Denise Kupfernagel (SC Heidrungen in der Verlängerung. Positiv überraschen konnte auch Veronika Hock, die nach langer Verletzungspause wieder zu alter Stärke findet und ebenfalls den 2. Platz belegte.

Komplettiert wurde das Ergebnis durch einen 3. Platz von Tanja Ebenhoch (25 kg), dem 3. Platz von Beate Reutter und einem 5. Platz, der erstmals bei den Damen startenden Stefanie Ebenhoch (62 kg).

Bei dem parallel durchgeführten Turnier der männlichen Junioren (bis 20 Jahre) sorgte der erst vierzehnjährige Christian Axenbeck für eine faustdicke Überraschung und belegte den ersten Platz. Da er zudem für die niedrigste Gewichtsklasse bis 47 kg eigentlich zu leicht war (Mindestgewicht 44 kg), konnte er nur mit einer Sondererlaubnis an den Start gehen.

Im Rahmen des Turniers besiegte er dann unter anderem den österreichischen Juniorenmeister Christoph Kob vom gastgebenden SC Wolfurt. im Finale traf er auf den deutschen Spitzenringer Marco Heim vom SC Luckenwalde. Auch diesen konnte er nach Verlängerung mit 3:2 Punkten besiegen. In der Klasse bis 54 kg errang Sebastian Hock einen sechsten Rang. Offensichtlich kommt die Isaria-Jugend gerade rechtzeitig zu den beginnenden Deutschen Meisterschaften so richtig in Schwung.

Zuvor freuen sich die Kinder und Jugendlichen des SC Isaria schon darauf, das Faschingswochenende mit ihren Trainern und Betreuern bei einer zünftigen Skifreizeit auf der Gerlosplatte zu verbringen.

Artikel vom 21.02.2001
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