Ausstellung und Buch dokumentiert Architektur

Münchner Stil in Europa

Münchner Architektur wurde in ganz Europa »kopiert«: Turm des Gisela-Gymnasiums am Elisabethplatz. F.: D. Klein

Münchner Architektur wurde in ganz Europa »kopiert«: Turm des Gisela-Gymnasiums am Elisabethplatz. F.: D. Klein

Maxvorstadt/Schwabing · Brücken bauen – für dieses Motto des 850. Stadtgeburtstages ist die Münchner Architektur in besonderer Weise prädestiniert. Die Ausstellung des Münchner Forums will zeigen, dass Münchner Architektur im Europa der Belle Epoque so begehrt war, dass sie auf Wohnhäuser und Villen ebenso wie auf Repräsentations- und Nutzbauten in vielen Städten Mitteleuropas ausstrahlte.

Münchner Architekten schufen Schulen, Wohngebäude, Kirchen und Theater auch im Ausland – in Italien, Österreich, Tschechien, Ungarn – mit der unverwechselbaren Münchner Handschrift. Das hat der promovierte Kunsthistoriker Dieter Klein auf diversen Reisen dokumentiert.

Noch bis 31. August ist die Ausstellung mit seinen Fotografien (das Buch dazu ist als »Münchner Maßstäbe« im Volk Verlag erschienen; 12,90 Euro) zu sehen: während der U-Bahn-Betriebszeiten in der U-Bahn-Galerie des Bezirksausschuss Maxvorstadt und der Akademie am U-Bahnhof Universität, im nördlichen Zwischengeschoss in der Maxvorstadt. Von 3. September bis 1. Oktober, täglich von 12 bis 19 Uhr (27. und 28. September geschlossen), zeigt dann die Seidlvilla in Schwabing, Nikolaiplatz 1b, die Ausstellung.

Artikel vom 20.08.2008
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