Baden kann gefährlich sein

Münchner Norden · Lerchenauer See

Im Münchner Norden werden unter anderem der Echinger, der Fasanerie-, der Feldmochinger, der Garchinger und der Lerchenauer sowie der Regattasee und die Ruderregattastrecke regelmäßig auf ihre Wasserqualität getestet.

Alle genannten Seen sind sogenannte EU-Badegewässer. Mindestens einmal im Monat wird die Wasserqualität nach EU-Richtlinien getestet. Baden ist hier bei fast allen unbedenklich.

Nur der Lerchenauer See schneidet mit wechselnden Untersuchungsergebnissen mit teils einwandfreien bakteriologischen Befunden, teils jedoch auch mit erhöhten bakteriologischen Belastungen nicht so gut ab. Hier sollten laut dem Gesundheitsreferat der Stadt München zum Beispiel Kinder, die beim Baden oft viel Wasser schlucken, und Personen mit schlechtem Gesundheitszustand nicht baden. Auch künftig könne die »hygienisch mangelhafte Qualität« des Lerchenauer Sees nicht ausgeschlossen werden. Das Gewässer hat mäßig erhöhte mikrobielle Belastungen, wahrscheinlich wegen einer vermehrten Ansammlung von Wasservögeln zum Zeitpunkt der Probeentnahmen. ko

Artikel vom 05.08.2008
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