Besuch sozialer Einrichtungen in Poing

Poing · Ralf Kirchner auf Tour

Soziales Angebot in Poing: Ralf Kirchner besucht das Familienzentrum.	Foto: Privat

Soziales Angebot in Poing: Ralf Kirchner besucht das Familienzentrum. Foto: Privat

Poing · Am vergangenen Mittwoch besuchte SPD-Landtagskandidat Ralf Kirchner mehrere soziale Einrichtungen in Poing. Zusammen mit Bürgermeister Albert Hingerl verschaffte er sich einen Eindruck über die Kleidervermittlung des Poinger Familienzentrums, die Poinger Tafel, die Mittagsbetreuung an der Grund- und Hauptschule und des gerade im Bau befindlichen neuen Bürgerhauses.

Das Poinger Konzept die Familien mit dem neuen Bürgerhaus in die »Mitte, eben das Herz, der Gemeinde« (Bürgermeister Albert Hingerl), zu bringen findet Kirchner »nachahmenswert und beispielhaft für den Stellenwert, den Familien in Bayern haben sollen«.

Kirchner, der sich als Mitarbeiter der Landtagsabgeordneten Bärbel Narnhammer in den letzten sechs Jahren auch auf Kinder-, Familien- und Sozialpolitik spezialisiert hat, ist beeindruckt von dem großen Engagement, welches die Leiterin und die Mitarbeiter der Poinger Tafel bei ihrer Arbeit einbringen. 

»Die Tafeln im Landkreis sind eine sehr gute und leider auch notwendige Einrichtung«, so Kirchner, »da sich immer mehr Familien und Alleinstehende die hohen Lebenshaltungskosten im Landkreis nicht mehr leisten können.«

Ebenso begrüßt Kirchner die Mittagsbetreuungen des Landkreises, in welchen Schüler »qualitativ hochwertig« nach der Schule betreut werden. Etwas bedenklich findet er jedoch, dass »viele Familien sich die Mittagessen für die Kinder nicht mehr leisten können. Da muss der Landkreis in Kooperation mit den Gemeinden aktiv werden.«

Das Poinger Bürgerhaus sieht Kirchner als wesentlichen Bestandteil für die Lebensqualität in der Gemeinde. So wie Bürgermeister Hingerl sieht auch Kirchner die »Familien im Herzen der Gemeinde«. Einrichtungen wie das Poinger Bürgerhaus, das auch Räume für das Familienzentrum beherbergt, seien Maßstab für eine »zukunftsorientierte und bedarfsgerechte Förderung von Familien und Kindern.«

Artikel vom 05.08.2008
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