Liederabend zu François Villon und Johnny Cash

Schwabing · Freie, wilde Geister

Men in Black: Andreas Berner und Martin Mantel als François Villon und Johnny Cash.	Foto: VA

Men in Black: Andreas Berner und Martin Mantel als François Villon und Johnny Cash. Foto: VA

Schwabing · Zwei »Outlaws« betreten die Bühne. Der eine, François Villon, ein dichtender französischer Vagabund aus dem späten Mittelalter, und der andere, Johnny Cash, ein amerikanischer Country-Star aus dem 20. Jahrhundert. Fünf Jahrhunderte liegen zwischen ihnen, und doch ergibt das Aufeinanderprallen ihres kreativen Schaffens Überraschendes, lässt vielleicht sogar Parallelen aufblitzen, so verschieden ihre Epochen und Lebenswege auch gewesen sein mögen.

Zu erleben bei der München-Premiere »Johnny Cash meets François Villon« im Heppel & Ettlich, Kaiserstraße 67, am Sonntag, 3. August, 21 Uhr, mit Andreas Berner und Martin Mantel. Einlass ist 30 Minuten vor Beginn, die Karte (unter Tel. 34 93 59) kostet 10 und ermäßigt 8 Euro. Zwei Leben in Balladen, Liedern und Texten mit freien deutschen Nachdichtungen von Cash-Songs und Villon-Balladen, zwei freie, wilde Geister treffen an diesem Abend aufeinander, gemeinsam ist ihnen eine raue, fast wütende Poesie der Sprache. 

Andreas Berner und Martin Mantel lernten sich während der Schauspielausbildung in München kennen und begannen 2006 mit der Arbeit an diesem Programm. Andreas Berner spielt zur Zeit im Ensemble des Kammertheater Schwabing. Martin Mantel spielt unter anderem am Lustspielhaus München in zwei Kindermusicals und im Rustical »Der Watzmann ruft« und ist Sänger in mehreren Bands.

Artikel vom 30.07.2008
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