München · 550 Euro Zuschuss vom Staat

Für die Tiefenbohrung bei der Wärmepumpenheizung gibt es bis zum 30. September eine Förderung vom Hersteller. Foto: djd/Ochsner Wärmepumpen

München · Sie zählen zu den effizientesten Heiztechniken, die heute am Markt sind: Erd- oder Wasser-Wärmepumpen nutzen die regenerative Energie aus dem Boden und dem Grundwasser, um mit geringem Energieeinsatz angenehme Wärme im Haus zu erzeugen.

Diese Technik wird daher auch vom Staat gefördert - etwa im Rahmen des Marktanreizprogramms erneuerbare Energien vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle oder des CO2-Gebäudesanierungsprogramms der KfW Förderbank (Infos: www.bafa.de bzw. www.kfw.de).

Wer nicht genug Platz für die Verlegung von Erdwärmekollektoren hat, kann in vielen Fällen auf senkrechte Tiefenbohrungen ins Erdreich oder auf Grundwasser zurückgreifen. Diese beiden Techniken sind besonders effektiv und auch in der Sanierung häufig die beste Wahl, da ein angelegter Garten nicht umgegraben werden muss und selbst kleine Grundstücke sich dafür eignen.

Allerdings macht sich das aufwändige Einbringen von Tiefensonden beim Preis bemerkbar. Eine »Bohr-Förderung« von 550 Euro bieten Wärmepumpenspezialisten ihren Kunden deshalb noch bis zum 30. September 2008 an. Wer über einen Partner des Unternehmens eine seiner Wärmepumpen zusammen mit einer Tiefenbohrung installieren lässt, kann die Förderung direkt beim Unternehmen beantragen.

Unter www.ochsner.de findet man regionale Handwerkeradressen und die exakten Förderkonditionen von staatlicher Seite.

Artikel vom 29.07.2008
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