Münchner Norden · Soziale Einrichtungen holen sich Zusagen

Münchner Norden · Zur von der CSU, namentlich von Joachim Unterländer und Dr. Rainer Großmann, zum neunten Mal organisierten »Sozialkonferenz München-Nord« mit den sozialen Einrichtungen des Bezirks lud auch die bayerische Sozialministerin Christa Stewens.

Die Leiterin des Wichern-Zentrums, Dr. Edith Wölfl, plädierte dafür, dass im Münchner Norden die regionale Schulentwicklung, die auf die speziellen örtlichen Bedürfnisse insbesondere des Hasenbergls abgestellt ist, und die Zusammenarbeit von Schule und Kinder- und Jugendhilfe weiter verbessert wird.

Als vorbildlich gilt für das von der Kindertagesstätte St. Martin in Moosach vorgestellte Konzept, das Bewegung, Sport und musikalische Förderung der Kinder bereits im Kindergarten unterstützt. Dieses Konzept könnte, so Stewens und Unterländer, zu einem Modellprojekt entwickelt werden. Im anschließenden Gespräch versicherten die Einrichtungen und Initiativen aus dem sozialen Bereich sich in einigen Bereichen der Unterstützung von Ministerin Stewens, Landtagsabgeordneten Unterländer und Bezirksrat Dr. Großmann.

Dazu gehören die Stärkung der offenen Behindertenarbeit, verbesserte Arbeitsbedingungen für die Integrationskindergärten am Hasenbergl durch eine bessere öffentliche Förderung, die Entwicklung eines Leitfadens für Angehörige von pflegebedürftigen Menschen zur Vermeidung von Dekubituserkrankungen (Druckgeschwüren) in den Pflegeeinrichtungen sowie bessere Ausbildungschancen auch für Hauptschüler.

Die politisch Verantwortlichen sicherten »konkrete Initiativen« zu, um die »ausgezeichnete Arbeit der Einrichtungen« zu unterstützen.

Artikel vom 23.07.2008
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