Einsatz für Erhalt einer Grünfläche wurde belohnt

Kinderparadies im Kieferngarten

Kieferngarten · Es war 1998 als die Aktionsgemeinschaft (AG) Mieter Burmester-Bauernfeindstraße zusammenfand, um sich für die Erhaltung der Grünfläche entlang der Burmester/Reuschstraße einzusetzen.

Franz Obst, der Sprecher der AG, hat sich bei den Ämtern der Stadt und im Bezirksausschuss 12 seit diesem Zeitpunkt immer wieder mit Nachdruck dafür stark gemacht.

Die ersten Anträge für den Park und die Spielfläche wurden im März 1999 bei der »Perspektive Freimann« eingebracht. Beim Gartenbeuamt fand man für diesen Plan offene Ohren. Auch der Bezirksausschuss war nicht abgeneigt. Besonders freut Franz Obst allerdings, dass er MdL Dr. Ludwig Spaenle und auch die Stadträte Schmidbauer und Wiedemann davon überzeugen konnte, dass der Erhalt und der Ausbau einer Spielfläche dringend notwendig ist.

Das ganze Jahr 1999 über ließ er davon nicht ab, immer wieder bei den verschiedenen Institutionen vorstellig zu werden. Im Juli 1999 wurde ein Ortstermin wegen der geforderten Bänke im Park anberaumt. Das Gartenbauamt stellte vier in Aussicht, die dann auch im August installiert wurden. Im Dezember 1999 wurde Herr Obst wegen der Spielfläche beim Gartenbauamt vorstellig. Bei einer Einwohnerversammlung im Juli 2000, die von OB Christian Ude geleitet wurde, stellte er erneut den Antrag, zur Errichtung der Spielfläche. Zwischenzeitig führte er auch eingehende informelle Gespräche mit den örtlichen Kindergärten und Kindertagesstätten. Auch der Rektor der Grundschule an der Burmesterstraße wurde in die Gespräche mit eingebunden.

Im August 2000 stellte das Gartenbauamt, bei einer Besichtigung des Areals, seine Pläne für die Gestaltung der Spielfläche und den Zeitplan vor. Ohne größere Verzögerungen begannen dann am 27. November 2000 die Baumaßnahmen. Und als dann auch noch der Schnee kam, konnten die ersten Schlittenpartien stattfinden, was natürlich die Kinder besonders freute. Wenn das Wetter mitspielt, werden im Frühjahr auch noch die zugesagten Spielgeräte aufgestellt.

Die Landeshauptstadt hat für den gesamten Ausbau des Areals knapp 100.000 Mark zur Verfügung gestellt. Franz Obst bedankt sich bei allen Beteiligten, ganz besonders im Namen der Kinder. N.F.

Artikel vom 14.02.2001
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