Euro-Industriepark besser anbinden!

Gut für Freimann

Freimann · Stadträtin Mechthild v. Walter stellte im Rathaus den Antrag, den Euro-Industriepark an den Frankfurter Ring über einen Durchstich von der Lilien-thalallee zur Maria-Probst-Straße anzubinden.

Durch die Anbindung des Euroindustrieparkes über die Lilienthalallee an den Frankfurter Ring können nach Berechnungen der »Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden e.V.« mindestens zwei Millionen Fahrtkilometer pro Jahr eingespart werden.

Durch diese Maßnahme würde die hohe Schadstoffbelastung der Wohnbevölkerung im Münchner Norden verringert, was der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Freimanner zugute käme. Der Wirtschaftsverkehr und der Individualverkehr könnte Zeit und Treibstoff, also bares Geld, sparen.

Überdies trüge die Vermeidung von wenigstens 624 t CO2 pro Jahr dazu bei, daß München seinem Ziel, die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren, das sich die Stadt als Mitglied des Klimabündnisses gesetzt hat, einen Schritt näher käme.

Da Wohnbevölkerung, Wirtschaft und Umwelt von dieser Maßnahme profitieren, es also nur Gewinner gibt, wäre sie ein gutes Beispiel dafür wie Ökonomie und Ökologie zum Nutzen aller in Einklang zu bringen sind. N.F.

Artikel vom 30.08.2000
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