Premiere am 4. Juni im Leo 17

Schwabing · Nathan der Weise

Simona Mai als Christin Daja in »Nathan der Weise«. 	Foto: VA

Simona Mai als Christin Daja in »Nathan der Weise«. Foto: VA

Schwabing · Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise«, ein Appell für Toleranzen unter den Religionen, feiert am 4. Juni, 20 Uhr, Premiere im Theater Leo 17, Leopoldstraße 17. Weitere Aufführungen: 5., 6., 7. Juni, 20 Uhr.

Nathan, ein reicher jüdischer Kaufmann in Jerusalem, kehrt von einer Reise zurück und erfährt, dass sein Haus beinahe abgebrannt und seine Tochter von einem christlichen Tempelritter, den der Sultan Saladin begnadigte, aus den Flammen gerettet wurde. Hierfür möchte sich Nathan bei dem Tempelritter bedanken. Dieser ist allerdings anfänglich sehr antisemitisch gegen Nathan und seine Tochter eingestellt.

Ferner will der Patriarch von Jerusalem den Tempelritter zu konspirativen Handlungen bewegen, die bis zum Attentat auf Saladin reichen, welche der Tempelritter jedoch entschieden zurückweist. Ferner versucht auch Daja, die Erzieherin Rechas, den Tempelritter mit Recha zu verkuppeln, denn sie sieht darin für sich eine Möglichkeit, nach Europa zurück zu gelangen. Nathan kann schließlich den Tempelritter von seiner anfänglichen antisemitischen Haltung befreien.

Karten gibt es unter prgMuenchen@web.de oder an der Abendkasse (ab 19 Uhr geöffnet).

Artikel vom 28.05.2008
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