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Schwimmbadaktion: »Sichere Bäder für unsere Kinder«
Schwabing · Augen auf und eingreifen
Mit Spiel und Spaß erlebten Kinder beim Aktionstag im Ungererbad, wie man sich vor ungewollten Annäherungen von Erwachsenen schützt. Foto: VA
Schwabing · Scheinbar zufällige Berührungen im Wasser, unerlaubtes Fotografieren oder die Aufforderung andere anzufassen: Bei Kindern und Jugendlichen entstehen »komische Gefühle«, die als Scham-, Ärger-, Angst und Wut-Reaktion auftreten.
Unter dem Motto »Prävention ist der beste Schutz« veranstalteten die Münchner Bäder deshalb am 9. Mai im Ungererbad eine Spiel- und Aufklärungsaktion gemeinsam mit der »Arbeitsgemeinschaft Münchner Fachstellen Prävention und Hilfen für Kinder bei sexueller Gewalt«.
Es waren Amyna, Frauennotruf, Imma, Jugendamt, kibs, KinderschutzZentrum, Kommissariat 314, Wildwasser München, Power-Child und amanda vertreten. Diese Fachstellen beraten Kinder, Jugendliche, Fachkräfte, Eltern und alle anderen interessierten Erwachsenen, wenn es um sexuelle Belästigung und Übergriffe geht. Die Kinder und Jugendlichen erwartete an diesem Nachmittag ein breites Angebot von Sackhüpfen, Ringe werfen, Kinderschminken und Luftballons. Besonders begeistert zeigten sich die Kleinen von den Tattoos. Die Kinder erhielten ein Faltblatt mit dem Hinweis, sich in unklaren Situationen bei Erwachsenen bzw. beim Schwimmbadpersonal Hilfe zu holen. Auch interessierte Eltern wurden informiert und beraten.
Augen auf und eingreifen, wenn ein Kind oder Jugendlicher Hilfe braucht, ist die Botschaft des Aktionstages. Am besten sich direkt an das Schwimmbad-Personal wenden: Es ist entsprechend ausgebildet. Ein Faltblatt der Münchner Fachstellen liegt in allen Freibädern im Eingangsbereich aus. Die Täter erwartet Hausverbot und eine Anzeige.
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