Vieles ausgelöscht, manches sichtbar

Altstadt · »Jüdisches Leben in München«

Mit dem Neubau der Synagoge am St.-Jakobs-Platz ist das jüdische Leben in das Münchner Zentrum zurückgekehrt. Foto: VA

Mit dem Neubau der Synagoge am St.-Jakobs-Platz ist das jüdische Leben in das Münchner Zentrum zurückgekehrt. Foto: VA

Altstadt · »Jüdisches Leben in München« ist das Thema einer Volkshochschulführung am Sonntag, 18. Mai. Der Rundgang vom Marienplatz über das Gärtnerplatzviertel folgt von 14 bis 16.30 Uhr den Spuren von mehr als acht Jahrhunderten jüdischen Lebens in München. Von der ersten Betstube im Tal bis zur heutigen Synagoge am St. Jakobsplatz.

Viele Zeugnisse wurden ausgelöscht, manche sind noch sichtbar. Ein wichtiger Standort in der Stadt zeugt vom Neubeginn nach der NS-Verfolgung: Die »Polnische Synagoge« in der Reichenbachstraße.

Ursprünglich gebaut für die vielen Zuwanderer aus Russland und Galizien, wurde sie für viele Gemeindemitglieder zur ersten neuen Heimat in München. Treffpunkt ist an der Stadtinformation, Marienplatz, Restkarten zu 5 Euro gibt es am Veranstaltungsort.

Artikel vom 14.05.2008
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