Ursache bislang ungeklärt: kein Passant verletzt

Isarvorstadt · Jeep stürzt ins Isarhochbett

Wie durch ein Wunder ist bei dem Unfall an der Wittelsbacher Brücke kein Spaziergänger verletzt worden. Foto: Feuerwehr

Wie durch ein Wunder ist bei dem Unfall an der Wittelsbacher Brücke kein Spaziergänger verletzt worden. Foto: Feuerwehr

Isarvorstadt · Ein Pkw-Fahrer ist aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und ins Hochwasserbett der Isar gefallen. Der spektakuläre Unfall mit glimpflichem Ausgang ereignete sich am Mittwoch, 7. Mai, gegen 11.40 Uhr. Am Schyrenplatz, noch vor der Wittelsbacher Brücke war der Jeepfahrer aus bislang nicht geklärten Gründen nach links von seiner Fahrspur abgekommen.

Er überquerte zunächst den Fahrsteifen des Gegenverkehrs, fuhr dann über den Gehweg und eine kurze Grasfläche und stürzte daraufhin etwa fünf Meter die gemauerte Böschung zur Isar hinunter. Auch ein Stromverteilerkasten und der Metallzaun konnte dies nicht verhindern. Das Auto landete mit der Motorhaube voraus und blieb dann auf dem Dach liegen. Bei der Rettung durch den Notarzt war der Unfallfahrer noch ansprechbar. Er wird in einem Krankenhaus ärztlich versorgt. An seinem Jeep entstand Totalschaden.

Glücklicherweise wurden keine Passanten und Spaziergänger an der Isar verletzt. Der Verkehr war nicht beeinträchtigt. Zahlreiche Schaulustige sahen sich von der Brücke aus die Unfallstelle an, wie die Polizei mitteilt. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei dauern an.

Artikel vom 13.05.2008
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