Rainer Langhans liest aus seiner Autobiografie

Schwabing · Von Uschi, Schwabing & Yoga

Einer der bekanntesten Köpfe der »68er«: Rainer Langhans.	Foto: VA

Einer der bekanntesten Köpfe der »68er«: Rainer Langhans. Foto: VA

Schwabing · Aus seiner Biografie »Ich bin’s« liest der Schwabinger Rainer Langhans im Vereinsheim an der Schwabinger Occamstraße 8: Am Freitag, 16. Mai, 20 Uhr. Einlass ist ab 18 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro.

Erstmals erzählt der Wahlmünchner seine Lebensgeschichte. Dabei eröffnet sich ein höchst faszinierendes und gesellschaftliches Panorama – von der so genannten sexuellen Revolution über spirituelle Selbsterfahrungen bis hin zur Frage, wie ein von Konventionen befreites Leben im Alter aussehen könnte.

Rainer Langhans ist ein Grenzgänger zwischen Ost und West, gesellschaftlichem Aufbruch und privatem Rückzug, radikaler Selbsterforschung und medialen Klischees. Zu seiner Familie zählt er Uschi Obermaier, Rudi Dutschke oder Baby Baader genauso wie Otto Schily oder Stefan Aust. Mithilfe der Rolling Stones wollte er in den frühen 70ern einen Popkonzern gründen. Nach der Erfindung der Jugend unternimmt er heute, zusammen mit fünf Frauen, den Versuch, das Alter neu zu erfinden. Rainer Langhans, geboren 1940 in Oschersleben bei Magdeburg, lebt als Autor und Filmemacher seit 1976 in einem Single-Appartement in München-Schwabing.

Artikel vom 13.05.2008
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