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Justizministerin stellt Bürgern Vorsorgebroschüre vor
München · Unfall, Krankheit und Alter
München · Wer durch Unfall, Krankheit oder Alter keine eigenen Entscheidungen mehr treffen kann, dem weist das Vormundschaftsgericht einen gesetzlichen Betreuer zu – oftmals auch familienfremde Personen. Dabei kann jeder durch einfache Vorsorge selbst festlegen, wer für ihn im Ernstfall die wichtigen Entscheidungen treffen soll.
Wie das geht, erklärt die leicht verständliche Broschüre »Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter«. Die bayerische Justizministerin Dr. Beate Merk stellt der Öffentlichkeit die überarbeitete Neuauflage der Broschüre am Donnerstag, 8. Mai, um 11 Uhr, gemeinsam mit dem bekannten Münchner Mediziner Prof. Dr. Gian Domenico Borasio im Justizpalast in der Prielmayerstraße 7, Saal 270, vor. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Was ist eine Patientenverfügung? Was geschieht, wenn ich keine Vorsorgevollmacht erteile? Muss ich einen Missbrauch der von mir erteilten Vollmacht fürchten? Die vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz herausgegebene und aktuell in 10. Auflage im Verlag C. H. Beck erschienene Broschüre »Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter«, 56 Seiten, 3,90 Euro, ISBN 978-3-406-57518-1, in jeder Buchhandlung, schildert dem juristischen Laien anschaulich die verschiedenen Möglichkeiten zur vorsorglichen Regelung des eigenen Betreuungsfalles. Sie enthält sofort verwendbare Muster zur Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht.
Im Rahmen der Vorstellung der überarbeiteten Broschüre spricht Justizministerin Merk zum Thema »Selbstbestimmung nach Unfall, bei Krankheit und im Alter«.
Im Anschluss diskutiert Professor Gian Domenico Borasio vom Lehrstuhl für Palliativmedizin des Klinikums der Universität München mit den Anwesenden über die Frage »Wer bestimmt über meine medizinische Behandlung am Lebensende?«.
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihrerseits Fragen rund um die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht an den Mediziner zu richten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiteren Gesprächen bei einem kleinen Imbiss.
Artikel vom 07.05.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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