Milbertshofen · Gold und Asche

Milbertshofen · Von 1. Mai bis 30. Juni zeigt die evangelische Dankeskirche Milbertshofen, Keferloher Straße 70, eine Ausstellung mit dem Zyklus »Der Tod raubt das Gold«. Er besteht aus acht zweiflügligen Bildern. Sein Leitmotiv ist die Vergänglichkeit des Menschen. Von der Jugend bis zum Alter werden acht Lebensabschnitte dargestellt.

Gold und Asche sind die beherrschenden Farben, Gewänder und Textilien beherrschen die Darstellungsart. Ist das erste Bild, das von Jugend und Schönheit erzählt, noch vollends in Gold gehalten, so bleibt auf dem letzten Bild, dem des Todes, nur ein goldener Streifen erhalten: »Der Tod raubt das Gold« – aber er kann es nicht vernichten. – Die Künstlerin Petra Winterkamp, bekannt durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, arbeitet im Wechsel in Basel und München.

Ausstellungseröffnung ist am 1. Mai im Gottesdienst um 10 Uhr. Die Öffnungszeiten der Ausstellung: Montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr (nicht in den Ferien), in und um den Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr und nach Vereinbarung (Telefonnummer 35 61 31 21, Pfarrer Weigl). Termine für Führungen durch die Ausstellung, unter anderem ein Termin im Juni in Anwesenheit der Künstlerin, werden gesondert bekanntgegeben.

Artikel vom 30.04.2008
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