SV Heimstetten spielt 0:0 gegen die starken Kicker aus Bamberg

Heimstetten · Zufriedenheit trotz Unentschieden

Erfolgreich gegen die Niederlage gestemmt: Sasa Memisevic und seine Kollegen vom SVH mussten mit dem 0:0 gegen Bamberg zufrieden sein. Foto: ba

Erfolgreich gegen die Niederlage gestemmt: Sasa Memisevic und seine Kollegen vom SVH mussten mit dem 0:0 gegen Bamberg zufrieden sein. Foto: ba

Heimstetten · In der Regel ist das 0:0 bei einem Fußballspiel nicht gerade ein Grund zum Feiern. Im Falle des in der Bayerliga im Abstiegskampf steckenden SV Heimstetten war das anders. Der Gegner aus Bamberg war mächtig stark und da war dieses torlose Unentschieden schon so etwas wie das Höchste der Gefühle.

Der SV Heimstetten war zweifelsohne sehr bemüht, aber in der Offensive gelang ihnen wenig bis gar nichts. Das lag zum einen an Ungenauigkeiten im Passspiel, zum zweiten an etwas übertriebenen Dribbelgelüsten und vor allem an der sehr gut organisierten Defensive der Oberfranken. Bamberg ließ nichts zu und war an diesem Tag für die Heimstettener Offensive eine Nummer zu groß. Das sah auch Hermann Gerland, der Trainer des Regionalligisten FC Bayern II. Er kam nach Heimstetten, um ein Auge auf Shootingstar Uli Fries zu werfen.

Wirkliche Torchancen gab es auf der Gegenseite. Bamberg machte mächtig Wirbel und dem gegenüber stand ein aufopferungsvoll um das 0:0 kämpfender SV Heimstetten. Vor allem der Ersatztorwart Filip Vidovic machte ein sensationelles Spiel. Er hielt mit einem halben Dutzend Großtaten den einen Punkt im Überlebenskampf fest. Dieser Teilerfolg war auch dringend nötig, denn von den vier direkten Tabellennachbarn hinten drin spielten drei Unentschieden und einer gewann.

Nico Bauer

Artikel vom 29.04.2008
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