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Dienstleistungbranche boomt
München · Weiter im Aufwind
München · Die Service-Unternehmen stemmen sich gegen den Trend: Der aktuelle Dienstleistungsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zeigt, dass sich die Stimmung der Branche – anders als bei Industrie, Handel und Bau – verbessert. »Die Geschäftserwartungen der Serviceanbieter trüben sich zwar leicht ein, aber der Dienstleistungssektor wird auch in diesem Jahr der Jobmotor der deutschen Wirtschaft sein«,
fasste DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zusammen. »Wir rechnen mit 200.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in diesem Jahr.«
Zugpferd des Jobaufbaus sind demnach im Frühjahr 2008 vor allem die unternehmensnahen Dienstleister, beispielsweise die Unternehmensberater und IT-Dienstleister, die Sicherheitswirtschaft, die Werbebranche und immer noch die Zeitarbeitsagenturen. »Daraus lässt sich eine Verschiebung im Konsumverhalten erkennen. Während Branchen wie zum Beispiel der Einzelhandel und das Gastgewerbe unter der Mehrwertsteuererhöhung leiden, hat sich die Geschäftslage bei personenbezogenen Dienstleistern wie der Freizeitwirtschaft und den Reisevermittlern enorm verbessert.«
Ganz nach dem Motto »Am Urlaub wird nicht gespart« buchen die Verbraucher häufiger Reisen und geben mehr Geld für die Freizeitgestaltung aus. »Diese inländischen Konsumimpulse strahlen auf den Arbeitsmarkt aus«, berichtete Wansleben. Doch er warnte: »Diese positive Arbeitsmarktentwicklung darf die Politik jetzt nicht – zum Beispiel durch die Einführung von Mindestlöhnen – abwürgen.«
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