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Gute Schalldämmung beim Hausbau
München – Lärm bekämpfen
München – Der Straßenverkehr stellt immer noch die bedeutendste Lärmquelle in Deutschland dar, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA). Zwar sind Lkw, Busse und Autos in den letzten Jahrzehnten leiser geworden, doch wegen des wachsenden Verkehrsaufkommens hat die Lärmbelästigung laut Dega sogar eher noch zugenommen.
Neben dem Wärmeschutz spielt daher der Schallschutz im Hausbau eine wichtige Rolle. Denn Lärm beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, er kann sogar krank machen. Auch für Konzentrationsschwächen bei Kindern und für Schlafstörungen werden häufige störende Geräusche verantwortlich gemacht.
Zumindest in den eigenen vier Wänden sollte daher Ruhe herrschen. Schallschutz im Haus beginnt mit der Auswahl des Baumaterials. Dicke Wandstärken sind meist keine ideale Lösung, da sie auf dem teuren Baugrund Wohnraum kosten. Pauschal lässt sich sagen, je schwerer die Wand, desto besser ist ihr Schallschutz. Guten Schallschutz bei geringer Wandstärke erreichen deshalb Materialien mit einer hohen Rohdichteklasse, kurz RDK.
Porenbeton oder Hohlziegel kommen nur auf RDK-Werte zwischen 0,4 und 0,8, während Kalksandstein Werte von 1,8 bis 2,0 auf die Waage bringt. Kalksandstein wird so gut wie überall in Deutschland standortnah und ausschließlich aus den natürlich vorkommenden Rohstoffen Kalk und Sand erzeugt. Er benötigt daher keine längeren Transportwege bis zur Baustelle, was Kosten spart und die Umwelt schont - durch weniger Energieverbrauch und weniger Transportlärm.
Eine gute Schalldämmung hilft übrigens auch, den Nachbarschaftsfrieden zu wahren. Denn nach einer Studie waren laute Nachbarn für rund 10 Millionen Europäer Grund genug, in andere Häuser oder Wohnungen umzuziehen.
Artikel vom 03.04.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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