KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren


SamstagsBlatt

Nord-Rundschau

Anzeiger

Anzeiger

Anzeiger

Anzeiger

Seiten

Zentrum

Kurier

Rundschau

Ebersberg

Erding

Ottobrunn

schleissheimer

München

Magazin
Gewinnspiele Gute-Laune-Garantie
KIDZ BOP 2023 ist endlich da
München · **Holiday on Ice** gastiert in München
Eine spektakuläre neue Show wird hier geboten
Weitere Gewinnspiele
IT-Unternehmen beklagen drastischen Fachkräftemangel
München – Die Suche nach IT-Spezialisten
München – Der Fachkräftemangel ist in der IT-Branche bereits immanent und entwickelt sich zu einem branchenübergreifenden Problem. Laut einer Umfrage des IT Governance Institute unter 749 Geschäftsführern aus 23 Ländern beklagen 58 Prozent der Befragten das nicht ausreichende Personal. Im Jahr 2005 lag der Wert bei nur 35 Prozent.
Dies kann vor allem in boomenden Branchen zum Problem werden. So konnte der Deutsche Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien (Spectaris) nach einem Umsatzplus von 8,6 Prozent auf 46 Mrd. Euro im vergangenen Jahr zwar die Mitarbeiterzahl erhöhen, trotzdem drohe ein Fachkräftemangel.
Nach einer Studie von Spectaris und der Personalberatung IFP sehen 64 Prozent der Spectaris-Mitglieder den Fachkräftemangel als wichtigste Herausforderung in den nächsten fünf bis zehn Jahren, noch vor der Internationalisierung (32 Prozent) und dem Thema Kosten und Investitionen (23 Prozent). „Um dem Fachkräftemangel abzuhelfen, müssen wir bereits in den Kindergärten und Schulen die Technikbegeisterung gezielt fördern, Aus- und Weiterbildungswege weiter verbessern und den Folgen der demographischen Entwicklung konsequent begegnen”, sagt Spectaris-Geschäftsführer Sven Behrens.
Doch Fachkräftemangel tritt auch dann ein, wenn die Schulen nicht mehr genügend potenzielle Bewerber für bestimmte Berufssparten hervorbringen. „Wir stellen heute fest, dass es beim Übergang von der Schule in die Unternehmen zunehmend an Synchronität fehlt und wir gerade in den handwerklichen und technischen Berufen mehr und mehr nachlegen müssen”, stellt Werner Bader, Leiter Berufliche Bildung bei Heidelberger Druckmaschinen fest.
Insbesondere in den Hauptschulen sei die Anschlussfähigkeit oft nicht mehr gegeben. Die guten Realschüler machten meist Abitur und entscheiden sich gegen eine betriebliche Ausbildung.
Artikel vom 27.03.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)