München · Der »Berufskrankheit« vorbeugen

München · Klaus Hömback (Name wurde geändert) hat eine sehr schwere Zeit hinter sich. Der Schreinermeister aus Niederbayern fühlt sich nach getaner Arbeit wie ein Hamster im Rad – erfolgreich, anerkannt, mit gutem Einkommen, jedoch oft sehr ausgepowert, ausgelaugt und oft einfach nur reif für die Insel. Ein gefährlicher Zustand, der bei vielen Berufstätigen mit dem Burn-Out-Syndrom, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall endet.

Manche behelfen sich mit Atem-Therapien, Muskelentspannungen oder gar Klangschalen-Massagen. Dies ist allerdings nicht immer die optimale Lösung.

Vor allem das Burn-Out-Syndrom schlägt in unserer Gesellschaft immer mehr um sich. Das Syndrom bezeichnet eine besonders ausgeprägte berufliche und/oder familiäre Erschöpfung. Ständige Frustration, das Nichterreichen eines Zieles, zu hohe persönliche Erwartungen an eigene Leistungen sowie Überlastungen können erschöpfen. Das Burnout-Syndrom ist vielfältig und individuell in Auftreten und Ausmaß: Erschöpfung und Niedergeschlagenheit, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder körperliche Dysfunktionen. Typisch sind auch Schuldgefühle oder Versagensängste. Der »Ausgebrannte« erlebt seine Umwelt im allgemeinen als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich eher in sich zurück, ohne eventuelle Hilfe anzunehmen.

Baron Münchhausen, der allseits bekannte Schelm aus Kinderbüchern, konnte sich am eigenen Schopf fassen und aus dem Sumpf ziehen. Schreinermeister Klaus Hömback konnte das nicht und nahm Hilfe von außen in Anspruch. Ein erfahrener Wirtschaftscoach wie Stilla Probst (E-Mail-Adresse: info@stilla-probst.de), kann hier wieder vieles ins Lot bringen. Voraussetzung ist, eine schnelle Vertrauensbasis zu finden und am gemeinsamen Ziel zu arbeiten.

Heute ist Klaus Hömback sehr froh, dass er einen Coach damit beauftragt hatte, sein Arbeits- und Privatleben wieder in Ordnung zu bringen. Nun kann der Schreinermeister nicht nur mit Stress umgehen und seinen Kunden wieder richtig zuhören, auch seine Frau freut sich. Nach dem »Coaching-on-the-job« hatten beide wieder mehr Zeit füreinander und konnten alte Träume verwirklichen.

Artikel vom 12.03.2008
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