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Deftig-Zünftiges von Frater Schorsch beim Starkbierfest
Neufahrn · Ganz große Schau in Neufahrn
»Farbenlehre« mit Frater Schorsch: Neufahrns Fastenprediger kann jede noch so bunte Fahne beliebig einer Partei zuordnen. Foto: ba
Neufahrn · »Frater Schorsch« alias Georg Kratzer war als Fastenprediger auf dem Starbierfest im gewohnt ausverkauften Gumberger-Saal eine ganz große Schau. Beim Rückblick auf den 2. März blickte er auf die Schulterverletzung von Bürgermeister Rainer Schneider, »das kommt vom vielen Draufklopfen.«
Mit Blick auf die Starkbierbrauer des Freisinger Hofbräuhauses war er aber erleichtert, dass der dunkle Gerstensaft nicht lokalen Gegebenheiten angepasst wird: »Ein Glück, dass die Brauerei das Starkbier nicht nach dem Prozentsatz der Wiederwahl des Bürgermeisters gebraut hat. Ein Bier mit 72 Prozent, das wäre was …«
»Hier gibt es Kandidaten, die zum 23. Mal aussichtslos kandidieren«, ätzte der Fastenprediger, »und einige sehen dabei auf den Plakaten halb so alt, aber doppelt so tot aus.« An den Versprechen und Programmen vermisste er, »dass nirgendwo der dazu gehörige Geldscheißer mitgeliefert wird.«
Der Grünen-Bürgermeisterkandidatin Claudia Bosse empfahl er Durchhaltevermögen: »Die Steigerungen der Grünen hochgerechnet, reicht es für Sie, Frau Bosse, 2038 zum Bürgermeister ohne Stichwahl. Sie können dann auch direkt als Altbürgermeisterin einsteigen.« Die Neufahrner CSU bekam natürlich auch einen »Rat«. Nach Frommhold-Buhl und Bosse 2008 könne sie ja 2014 mit Stoiber-Stürzerin Gabriele Pauli antreten. »Dann müsst ihr auch nicht mehr die Plakate von 1996 aufhängen!«
Frater Schorsch riet ab von einem türkischen Gymnasium, »uns reichen hier die Döner-Buden und der Saustall von der Echinger Straße. Also bleibt’s beim OMG.« Nur fragte er sich mit Blick auf das neue Kino, »wie die Kinder bei 30 Filmen in elf Sälen das mit dem Schulunterricht noch unter einen Hut bringen wollen.« ba
Artikel vom 11.03.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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