München · Studentenwerk bietet Beratung

München · Eine eigene Wohnung, sich selbst versorgen und lernen, lernen, lernen – ein Studium verlangt jungen Menschen einiges ab. Das Studentenwerk unterstützt Studierende daher bei allen Angelegenheiten, die der studentische Alltag mit sich bringt: Hier werden Studierende in Sachen Wohnungssuche, Studienfinanzierung und Studieren mit Kind sowie bei rechtlichen oder psychischen Problemen kompetent, umfassend und vor allem kostenlos beraten.

Jetzt hat das Studentenwerk sein Beratungsnetzwerk weiter ausgebaut und neu strukturiert, um eine noch bessere Koordination der Anlaufstelle zu gewährleisten.

Ab sofort bietet das Studentenwerk zweimal im Monat Rechtsberatung in Freising an. Die Anlaufstelle auf dem Campus der Fachhochschule (FH) und des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (TUM) ist eine Ergänzung zu den bereits bestehenden drei Büros in der Nähe der großen Hochschulen in München. Hier erhalten Studentinnen und Studenten Auskunft bei rechtlichen Schwierigkeiten, sei es bei Ärger mit dem Vermieter oder bei Streit mit Kommilitonen.

Seit Beginn des Jahres unterstützt eine neue Mitarbeiterin die Allgemeine Sozialberatung. Diplom-Sozialpädagogin Sibylle Hammer-Huba berät Studierende am Campus der Technischen Universität München und der Hochschule München bei allgemeinen Fragen zur Organisation des studentischen Alltags und verweist Ratsuchende gegebenenfalls an die entsprechenden Fachberatungen im Studentenwerk oder an den Hochschulen. Die Allgemeine Sozialberatung unterhält weiterhin auch ein Büro im Studentenhaus als erste Anlaufstelle, insbesondere für Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität.

Die Psychotherapeutische und Psychosoziale Beratung hat neben einem neuen Mitarbeiter seit Anfang des Jahres auch eine neue Leitung. Diplompsychologin Petra Holler hat die Aufgaben von Christine Tabbert-Haugg übernommen, die sich in den Ruhestand verabschiedet hat. In der Beratungsstelle stehen fünf Psychologinnen und Psychologen sowie ein Arzt für kostenlose Beratungen und Kurztherapien zur Verfügung – sowohl bei studienbedingten Problemen als auch in persönlichen Konfliktsituationen. Zu einem ersten Gespräch kann man sich jederzeit, auch per Telefon oder E-Mail anmelden. Schließlich hat das Studentenwerk München den Bereich »Studieren mit Kind« zu Beginn des Jahres erweitert und neu strukturiert. Die Leiterin des Bereichs, Diplomsozialpädagogin Beate Mittring, widmet sich künftig verstärkt dem Ausbau der Kinderbetreuung: In den kommenden zwei Jahren entstehen mehr als 200 neue Krippenplätze für Kinder von Studierenden und Mitarbeitern der Hochschulen. Die Beratung für schwangere Studentinnen und Studierende mit Kind sowie die Anmeldung für die Kinderkrippen übernimmt unsere neue Mitarbeiterin und Sozialpädagogin Sonja Simnacher.

Um alle Anlaufstellen noch besser koordinieren zu können, damit jeder Studierende möglichst die Auskunft bekommt, die er benötigt, liegt das Beratungsnetzwerk seit Anfang des Jahres komplett in einer Hand. Zuständig ist jetzt die neu strukturierte Abteilung Hauptverwaltung & Soziales mit ihrer Leiterin Helen Riefer. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört neben juristischen und buchhalterischen Angelegenheiten auch der Bereich »Studieren mit Kind«.

Neue Beratungsstellen und geänderte Sprechzeiten auf einen Blick: Rechtsberatung am Campus Weihenstephan, Rechtsanwalt Gerald Lauber, Alte Akademie 1, Raum 43, Sprechzeiten: jeden 2. Montag, 11 bis 13 Uhr; Allgemeine Sozialberatung am Campus Technische Universität München, Diplom Sozialpädagogin (FH) Sibylle Hammer-Huba, Foyer der Mensa Arcisstraße 17, Zi. E32, Sprechzeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag, 12 bis 16 Uhr; Allgemeine Sozialberatung am Campus-Hochschule München, Diplom Sozialpädagogin (FH) Sibylle Hammer-Huba, Lothstraße 34, Zi. A17, Sprechzeiten: Mittwoch, 12 bis 16 Uhr; Beratung für Studierende mit Kind und Anmeldung für die Kinderkrippen, Diplom Sozialpädagogin (FH) Sonja Simnacher, Leopoldstraße 15, Zi. 109, Beratungszeiten: Montag und Donnerstag, 9 bis 12 Uhr, Anmeldezeiten: Dienstag und Sonntag, 9 bis 12 Uhr.

Artikel vom 20.02.2008
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