Podiumsdiskussion im Ministerium

Schwabing · Hospizarbeit künftig

Schwabing · Eine humane Gesellschaft muss sich mit dem Sterben und der Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen intensiv auseinandersetzen. Im Zuge der aktuellen Gesundheitsreform mit der seit langem geforderten Verbesserung der Palliativversorgung sind auch Unsicherheiten und Ängste entstanden, welchen Platz die Hospizarbeit künftig in den Versorgungsstrukturen einnehmen wird.

Zu diesem Thema werden österreichische und bayerische Vertreter aus Gesundheitswesen, Politik und Gesellschaft diskutieren. IKH Beatrice Prinzessin von Bayern, Stiftungsratsmitglied der Bayerischen Stiftung Hospiz, wird die Podiumsdiskussion am Mittwoch, 27. Februar, um 14 Uhr, im Sozialministerium, Raum 4007, Winzererstraße 9, eröffnen.

Neben Bayerns Sozialstaatssekretärin Melanie Huml nehmen Dr. Gerd Hartinger, Geschäftsführer der Geriatrischen Gesundheitszentren Graz, Sabine Janouscheck, Geschäftsführerin des Hospizvereins Steiermark und Vorstandsmitglied des Dachverbandes Hospiz Österreich, Dr. Thomas Binsack, Vorsitzender des Stiftungsrats der Bayerischen Stiftung Hospiz, sowie Erich Rösch, Vorsitzender des Bayerischen Hospizverbandes, an der Diskussion teil.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion findet die Finissage zur Ausstellung »Starke Frauen« im Foyer des Sozialministeriums statt. Die Ausstellung ist vom 13. bis 27. Februar im Sozialministerium zu sehen und zeigt Grafiken und Gedichte von Barbara von Johnson sowie Lichtstelen von Gabriele von Ende-Pichler. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis donnerstags, 8 bis 18 Uhr sowie freitags, 8 bis 16 Uhr.

Artikel vom 13.02.2008
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