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O. Egger liest in der »Überwinterung«
Lehel · Weißes Nichts
Lehel · In den Grünanlagen der Isar, zwischen Muffathalle und Praterinsel, liegt das 460 Quadratmeter große ehemalige Betriebslaboratorium der Stadtwerke München. Noch bis Freitag, 29. Februar, ist es Teil des Projekts »kunst im bau«: Der Düsseldorfer Künstler, Komponist und Cellist Marcus Kaiser wird dort unter dem Titel »überwinterung/opernfraktal« das Gelände in eine belebte Kunst-, Wohn- und Wirkstätte umwandeln.
Daneben soll eine stetig wachsende, zeit- und raumverdichtende Komposition entstehen. Es gibt dort zudem Platz für Arbeits- und Schlafkojen – gerne auch für Gäste, sowie Orte für Bewirtung und Aufführungen.
Begleitend zur LebensRaumInstallation findet eine vielschichtige Veranstaltungsreihe statt, die »mittwochswerke«. Nähere Informationen gibt es dazu im Internet unter www.kunst-im-bau.org.
Oswald Egger, ehemaliger Stipendiat der Villa Waldberta (das internationale Künstlerhaus der Stadt München) und Peter-Huchel-Preisträger 2007, wird in dieser Reihe aus seinem neuen Buch »nihilum album« lesen. Wer den großen Wortsammler und Worterfinder je live gehört hat, weiß, dass es ein Ereignis ist, das mit einer herkömmlichen Dichterlesung nicht verglichen werden kann. »nihilum album« heißt sein neuestes Werk, also wörtlich »Weißes Nichts«. Doch »nihilum album« heißt auch »Zinkblume« und ist ein Fachausdruck aus der Verhüttung von Zink (das Ausflocken des Metalls). Der Südtiroler Dichter hat für jeden Tag des Jahres zehn Gedichte zusammengetragen, insgesamt also 3.650 Gedichte. Das sind auf den ersten Blick einfache Vierzeiler, wie sie in der Volkspoesie üblich waren: Schnadahüpferl, Cluplets oder Gstanzerl. »Gedichte und Lieder« heißt der Untertel des Buches und wer Oswald Egger sprechen hört, dem wird klar, dass der Klang sehr wichtig ist, um das Gedicht zu verstehen.
Die Lesung mit Oswald Egger findet am Mittwoch, 16. Januar, um 20 Uhr, in der Kunstinstallation, Zellstraße 8, statt. Der Eintritt ist frei. Alle Besucher werden gebeten, sich warm anzuziehen.
Artikel vom 16.01.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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