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Trauen Sie sich auf gefrorene Seen?
München - Umfrage der Woche
Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das Team des SamstagsBlatts auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.
Sebastian, 24 Jahre, Milbertshofen, „Da kommt es bei mir immer darauf an, wie dick das Eis gerade ist und wie kalt der Winter. Umso kälter es ist, umso größer ist freilich die Wahrscheinlichkeit, dass der See durchgefroren ist.“
Bernd, 43 Jahre, Isarvorstadt, „Meistens ja, da ich sehr gerne Schlittschuh laufe. Ob man erkennt, ob das Eis dick genug ist, ist meiner Meinung nach Erfahrungssache. Wenn man ein bisschen älter ist, kann man es sehr gut abschätzen, wann das Eis hält und wann nicht.“
Hans-Jürgen, 63 Jahre, Dubai, „Es interessiert mich gar nicht, ob das Eis dick genug wäre oder nicht, da ich weder gerne Schlittschuh laufe, noch ein Eisstockschieß-Fan bin. Hätte Gott gewollt, dass ich Schlittschuh laufe, hätte er mir Schlittschuhe wachsen lassen.“
Caiel, 16 Jahre, Isarvorstadt, „Es kommt darauf an, wie die Wasseroberfläche aussieht: Wenn schon wer drauf läuft, kann man sich recht sicher sein. Wenn niemand auf dem Eis zu sehen ist, dann hilft es zur Beurteilung, einen großen Stein auf die Eisschicht zu werfen.“
Martina, 28 Jahre, Ludwigsvorstadt, „Ich traue dem Eis nur, wenn ich mir hundertprozentig sicher sein kann. Erst letztens habe ich Warnungen im Radio gehört und kurz danach Eltern mit Kind auf dem Eis gesehen. Ich finde das verantwortungslos.“
Tine, 30 Jahre, Giesing, „Ja, ich traue dem Münchner Eis schon. Meistens sind auf den Seen und Kanälen ja Leute, wenn es kalt genug ist – und wenn nicht, würde ich es selber ausprobieren. Natürlich nur ganz vorsichtig und nur zu zweit, nie alleine.“
Artikel vom 10.01.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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