Anmut und Akrobatik bei „Legends of the Storm“

München - Fantastische Zauberwelten

Die Show „Legends of the Storm“ erhebt den Tanz zu einer völlig neuen, faszinierenden Kunstform.	 F: Francis Prymerski

Die Show „Legends of the Storm“ erhebt den Tanz zu einer völlig neuen, faszinierenden Kunstform. F: Francis Prymerski

Mystische Klänge, kraftvolle Farben, starker Ausdruck – all das erwartet die Besucher des Deutschen Theaters vom 2. bis 13. Januar 2008 mit der fantastischen Show „Legends of the Storm“. Nach gefeierten Aufführungen in den USA, in Peking, Paris und Moskau beschwören über 50 meisterhafte Tänzer, Musiker und Sänger die verborgenen Schätze einer uralten Kultur – einer versunken geglaubten Welt – wieder herauf.

In prachtvollen Tänzen und rasanten wie poetischen Liedern erzählen sie ihre Geschichten von der übernatürlichen Schönheit ihrer Heimat, Liebe und Krieg sowie den einfachen Freuden des Alltags. In dem mitreißenden Bühnengeschehen werden die Rituale, Geheimnisse und Gefahren einer goldenen Vergangenheit wieder lebendig. Anmut und Akrobatik, kaukasische Wildheit und Poesie geben einander die Hand. Junge, grazile Tänzerinnen in langen, eng geschnürten Roben schweben wie Feen über das Parkett, während die Männer sich atemberaubende Säbelkämpfe liefern.

Regisseur Pascal Jourdan, der die Show im Jahr 2000 entwickelte, ist sich der großen Verantwortung bewusst, dass dieses wunderbare Abenteuer über 120 Familien ernährt. Für Pascal stellt diese Unternehmung daher auch eine große Verantwortung dar.

Erst um die jüngste Jahrtausendwende war außerhalb ihrer angestammten Region eine niemals zuvor gehörte Musik, die von den Bergwipfeln Georgiens herabwehte und sich wie ein Teppich aus Zauberklängen über die Täler legte, zu vernehmen. Die einmaligen Schätze der georgischen Gesangskunst werden vom Nationalensemble für Tanz und Musik – Erisioni – gepflegt und gehütet. Ausschließlich die Mitglieder dieses Ensembles sind befugt, das uralte Liedgut in die Welt zu tragen. Die berauschende Kombination aus A-Cappella-Gesängen und Walzerklängen entspringt dem Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen, die sich in der Region des Kaukasus niederließen.

Kleiner Tipp: Unterm Weihnachtsbaum machen sich zwei Eintrittskarten besonders gut. Denn wer verschenkt nicht gern einen ganz besonderen Abend?

Artikel vom 20.12.2007
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...