Eltern schnüren Geschenkpäckchen für Mittellose

Moosach · Sankt Martin als Vorbild

Hilfsbereiter Tatendrang – Kinder und ihre Eltern sorgen mit ihrer Päckchenaktion in ärmeren Ländern für strahlende Kinderaugen. Foto: sd

Hilfsbereiter Tatendrang – Kinder und ihre Eltern sorgen mit ihrer Päckchenaktion in ärmeren Ländern für strahlende Kinderaugen. Foto: sd

Moosach · Margrit Fäßler ist sehr zufrieden mit der bisherigen Spendenbereitschaft der Eltern. Sie ist die Vorsitzende des Elternbeirats der Kindertagesstätte in der Quedlingburger Straße. Erst vor wenigen Tagen hatte Fäßler einen Aushang gemacht, indem sie um Sachspenden für arme Kinder in Rumänien, Bosnien, Serbien und den Kosovo bat.

Mit dieser Aktion soll jenen Kindern eine Freude bereitet werden, an die zu Weihnachten sonst kaum jemand denkt. Sie leben in Elendsvierteln, Flüchtlingslagern oder in Waisenhäusern und besitzen oft nicht mehr als ihre eigene Kleidung. Von der Zahnbürste bis zum Malstift wird daher alles benötigt.

Das gemeinsame Päckchenpacken mit den Eltern vermittelt den Kindern den Gedanken des Teilens nach dem Vorbild von St. Martin. Die fertigen Päckchen werden seit über zehn Jahren von der »Kinderzukunft« (Rudolf-Walther-Stiftung) eingesammelt und vor Ort von den mitfahrenden Helfern direkt an die Kinder verteilt, so dass sie wirklich bei den Bedürftigen ankommen.

Möglich gemacht wird das Ganze durch viele ehrenamtliche Helfer und engagierte Unternehmen, die für den Transport teilweise kostenlos Lastwagen zur Verfügung stellen. Außerdem  unterstützt der »Round Table Deutschland« die Aktion. Dieser Service-Club ist für den Transport in die jeweiligen Länder zuständig.

Informationen zur Stiftung gibt es im Internet unter www.kinderzukunft.de oder telefonisch unter der Nummer. 0 60 51/ 48 18 - 0.

Artikel vom 28.11.2007
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