Vortrag im Rotkreuzklinikum am 12. November

Neuhausen · Herzinfarkt – was ist zu tun?

Neuhausen · Prof. Dr. med. Thomas von Arnim, Chefarzt der 1. Medizinischen Abteilung des Rotkreuzklinikums München referiert mit seinen Kollegen Dr. med. Karim Sven Liem und Florian Linhardt über Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und die Nachsorge des akuten Herzinfarktes am 12. November um 18 Uhr in der Aula der Schwesternschaft München vom BRK e. V.

Jedes Jahr erleiden in der Bundesrepublik fast eine halbe Millionen Menschen einen Herzinfarkt und noch immer versterben eine große Anzahl der Patienten in den ersten Wochen nach dem Ereignis. Immer mehr Frauen sind die Opfer dieser Herzerkrankung, die früher als typische »Männerkrankheit« galt. Sie leiden oft nicht an den häufigen Herzinfarktsymptomen wie Schmerzen in der Brust oder in den Arm ausstrahlenden Beschwerden oder einem Engegefühl.

Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen oder Brechreiz sind bei ihnen häufig einzige Alarmzeichen, die schnell von den Patientinnen und auch ihren Ärzten falsch interpretiert werden können. Es ist daher ratsam bei dem geringsten Verdacht auf einen Herzinfarkt lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig den Rettungswagen zu alarmieren. Aber man kann auch schon vieles tun, damit es gar nicht erst zum Herzinfarkt kommt. Dr. med. Sven Liem wird über die Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit, eine der häufigsten Ursachen für einen Herzinfarkt, sprechen und auch erkären, ob und wie man diese behandeln kann.

Prof. Dr. med. Thomas von Arnim rundet mit seinem Vortrag über die Nachsorge und Behandlung einer stabilen koronaren Herzkrankheit das zweistündige Seminar ab. Der Vortrag aus der Reihe Infotreff Gesundheit des Rotkreuzklinikums München richtet sich an den interessierten Münchner Bürger und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Artikel vom 07.11.2007
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