Konzert des Oratorienchors

Maxvorstadt · Romantischer Klang

Maxvorstadt · Ein romantisches Klangerlebnis: Dürre, Wasserfluten, Feuer und Sturm bietet am Samstag, 20. Oktober, der Münchner Oratorienchor. Er singt den »Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Der Erfolg des Komponisten hält auch 160 Jahre nach seinem Tod noch unverändert an: Mendelssohn steht auf der »Top-Liste« der Chorwerke auf Platz zwei, gleich nach Johann Sebastian Bach. Seine Vertonung der alttestamentarischen Geschichte des zornigen Propheten Elijah komponiert elementare Naturereignisse wie Dürre und sengende Hitze, Wasserfluten und Erdbeben, Feuer und Sturm zu einem ausdrucksstarken Klanggemälde.

Den dauerhaften Erfolg verdankt das Oratorium aber ganz wesentlich der Eingängigkeit und Innigkeit der Musik Mendelssohns. Sie reißt den Zuhörer nicht nur in den dramatischen Schilderungen mit, sondern berührt ihn auch tief in den lyrischen Episoden.

Dem Münchner Oratorienchor ist es gelungen für die Aufführung wieder hervorragende Solisten zu gewinnen. Die Titelpartie singt Thomas Berau (Bass), außerdem singen Suanne Winter (Sopran), Monika Wäckerle (Alt) und Christian Bauer (Tenor). Unter der Leitung von Ulrich Weder spielt die Südböhmische Philharmonie. Das Konzert beginnt um 18 Uhr im Herkulessaal der Residenz. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Artikel vom 17.10.2007
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