Feldkirchen · Wie die Indianer

Wie die Indianer heulen konnten die kleinen Rothäute perfekt und für die Nacht im Wigwam hatten sie sich ihre Kuscheltiere mitgebracht. Foto: VA

Feldkirchen · Zum zweiten Mal in Folge beteiligte sich das Kinderheim der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe am Ferienprogramm der Gemeinde Feldkirchen. Und zum zweiten Mal war das Indianerlager mit 13 kleinen Rothäuten voll belegt. Erst mal war Zelte aufbauen angesagt, aber zwischendrin »haben wir ein Kaninchen gesehen und es gejagt«, berichtete Lennart.

Der Jagderfolg war zwar mäßig, weil »sich das Kaninchen in einem anderen garten versteckt hat«, aber es war eine gute Übung für die tapferen Krieger. Schließlich stand eine Jagd auf dem Programm des zweitägigen Indianerlagers.

Außerdem gab’s eine Nachtwanderung mit Fackeln, es wurde ein Marterpfahl gebaut, am Lagerfeuer lauschte man abenteuerlichen Indianergeschichten, beim Hufeisenwerfen trat man in einen spannenden Wettbewerb und fleißig wurden Traumfänger, Medizinbeutel, Kopfschmuck und Indianerkleidung gebastelt. Ein volles Programm also – und das machte richtig schön müde. Mitsamt Kuscheltieren krochen die sieben- bis elfjährigen Indianerhäuptlinge und Squaws in ihre Schlafsäcke und träumten von Winnetou & Co.

Artikel vom 29.08.2007
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