Krankheit und Stürze machten den Münchner Radrennfahrern zu schaffen

München · Schwierige Wochen für die RSG

Das Team der RSG Olympiapark will nach einigen Rückschlägen in den nächsten Rennen wieder angreifen. Foto: cr

Das Team der RSG Olympiapark will nach einigen Rückschlägen in den nächsten Rennen wieder angreifen. Foto: cr

München · Die Radsportler der RSG Olympiapark stehen mitten in der Saison – und mussten nun mit Rückschlägen kämpfen. Dabei deutete die Entwicklung auf eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte hin. Nach einem guten Ergebnis bei der Deutschen Meisterschaft im Zeitfahren hatte sich Christian Lichtenberg, einer der Leistungsträger des Teams, nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber zurückgemeldet.

Auch Julian Steinmeyer schien mit einer Top-Ten-Platzierung bei den Bayerischen Kriteriumsmeisterschaften nach einwöchiger Saisonpause wieder frisch. Doch in den folgenden Rennen wurden die Fahrer geradezu vom Pech verfolgt.

Sebastian Kehl, die Entdeckung der Saison, stürzte innerhalb einer Woche bei zwei Renneinsätzen. Auch Julian Steinmeyer machte unliebsame Bekanntschaft mit dem Asphalt – glücklicherweise wurden beide von schwereren Verletzungen verschont.

Ein Lichtblick war Manuel Siegel, der mit besten Ergebnissen aufwarten konnte. Nach mehreren Top-5-Plätzen in der Klasse U19 gelang ihm endlich der ersehnte Sieg beim traditionellen Kriterium in Holzkirchen. Das lässt die Elite-Fahrer für die nächsten Aufgaben hoffen.

Mit dem Giro di Trentino und der Brandenburg Rundfahrt stehen jetzt zwei hochklassige Rennen auf dem Programm, bei denen sich die Münchner einiges ausrechnen.

Artikel vom 14.08.2007
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