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Hort kann planmäßig im September eröffnen
Feldkirchen · »Wir liegen im Zeitplan«
Fröhliche, kräftige Farben begrüßen ab September 2007 die Kinder im neuen Hort an der Raiffeisenstraße in Feldkirchen. Foto: Gemeinde
Feldkirchen · Es sieht sehr gut aus: Der Bau des neuen Hortes an der Raiffeisenstraße in Feldkirchen liegt ganz im Zeitplan. Bislang lief alles reibungslos ab und die veranschlagten Gesamtkosten von 4,9 Millionen Euro, inklusive Außenanlagen und Schützenräumen können wohl eingehalten werden. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, kann der Betrieb laut Architekt Peter Jäger pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres im September 2007 starten.
»Die Gemeinde hat viel Geld in dieses schöne Gebäude investiert, das den modernsten Ansprüchen genügt und den Kindern eine angenehme Atmosphäre bietet, in der sie sich wohlfühlen können«, erklärt Feldkirchens Erster Bürgermeister Leonhard Baumann. Die hohen Investitionskosten aber seien nötig und gerechtfertigt, denn »das ist eine Investition in die Zukunft«.
Der neue Hort wird die Kinderbetreuungs-Infrastruktur in Feldkirchen abrunden. Ob Krippe, Kindergarten, Mittagsbetreuung oder Hort – die Eltern finden für ihre Sprösslinge direkt vor der Haustür den geeigneten Betreuungsplatz. Die Trägerschaft für die Kindertagesstätte St. Jakob mit Krippe, Kindergarten und Hort übernimmt das Caritas-Zentrum München-Ost/ Land.
Außen zeigt der neue Hort mit einem kräftigen Anstrich bereits ein farbenfohes Gesicht. Aber auch innen ist schon fast alles fertig. Es müssen lediglich noch Türen eingesetzt, einige Bodenbeläge angebracht und Malerarbeiten erledigt werden. Die meisten Parkett- und Fliesenarbeiten sind bereits über die Bühne gegangen. Hand angelegt werden muss noch an die Außenanlagen, die unter anderem gepflasteert und bepflanzt sowie mit Spielgeräten ausgestattet werden.
Den Kindern und Erziehern werden unter anderem Räume für sechs Hortgruppen, ein Krippenraum, eine Küche, eine größere Halle, ein Mehrzweckraum, ein Gymnastikraum und Sanitärräume zur Verfügung stehen.
Zwei Besonderheiten hat die neue Einrichtung auch: Teilweise werden mit Grundwasser gekühlte Akustikdecken eingebaut, damit bei heißen Sommertemperaturen niemand ins Schwitzen gerät. Außerdem befindet sich auf dem Dach eine Fotovoltaik-Anlage. An einem Schaukasten können die Kinder nachschauen, wie viel umweltfreundlicher Strom gerade produziert wird.
Artikel vom 25.07.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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