Nach Radunfall in Residenzstraße

Zentrum · Sicherheits-Konzept

Zentrum · Bei einem schweren Fahrradunfall zwischen zwei Radlern in der Residenzstraße vergangene Woche wurde der rücksichtslose Mountainbikefahrer lebensbedrohlich am Kopf verletzt. Aus diesem Anlass fordert CSU-Stadtrat Richard Quaas in einem Antrag an die Stadt »endlich«, nach »Jahren des Abwartens und Stillstandes, ein Verkehrs- und Sicherheitskonzept zwischen Odeonsplatz und Rindermarkt.

Bis zur Umsetzung sollen Kreisverwaltungsreferat (KVR) und Polizei in der Residenz- und Dienerstraße, am Marienplatz und Rindermarkt die Einhaltung der Verkehrsregeln und Geschwindigkeit von Liefer-, Taxi- und Fahrradverkehr überwachen.

Quaas stört sich vor allem an dem »gefährlichen« Nebeneinander von Fußgängern und Radfahrern in ausgeschilderten Fußgängerbereichen und der Unübersichtlichkeit durch Freischankflächen, Verkaufsständen, Baustellen und oft dichtem Liefer- und Taxiverkehr.

Die größte Gefahr gehe dabei von den Radlern aus, die dort oft mit zu hoher Geschwindigkeit, ohne Einhalten der dort geltenden Schrittgeschwindigkeit und ohne Rücksicht auf die bevorrechtigten Passanten, aber auch die der anderen Radler, fahren.

Täglich komme es zu Gefahrensituationen und zu kleineren Unfällen, die in der Regel den Behörden gar nicht bekannt würden.

Artikel vom 24.07.2007
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