Spaziergang in die Vergangenheit

Münchner Zentrum · Es begann mit Salz

Bis 1918 Wohn- und Regierungssitz der Wittelsbacher: die Residenz, 1385 aus einer kleinen Wasserburg entstanden. 	Foto: VA

Bis 1918 Wohn- und Regierungssitz der Wittelsbacher: die Residenz, 1385 aus einer kleinen Wasserburg entstanden. Foto: VA

Münchner Zentrum · Zu den Anfängen Münchens führt ein Stadtteil-Spaziergang der Volkshochschule am Sonntag, 15. Juli: »Es begann mit Salz. Vom Marktplatz zur Residenz- und Königsstadt« lautet das Thema. 1158 wurde die Stadt zum ersten Mal urkundlich als »apud Munichen« erwähnt und leitet ihren Namen von einem Mönch ab. Heinrich der Löwe sorgte mit der widerrechtlichen Verlegung der Salzstraße dafür, dass München das einträgliche Markt-, Münz- und Zollrecht erhielt.

Von der Mitte des 16. Jahrhunderts an wandelt sich das Bild der Stadt entscheidend. Mit vielen Bauten für den Hof und die Staatsverwaltung sowie für die Kirche wurde der bayerische Barock mitbegründet und München zur repräsentativen Hauptstadt und zu einem »Deutschen Rom« gemacht. Unter der über 700 Jahre dauernden Herrschaft der Wittelsbacher erlangte die Handels- und Residenzstadt München die Bedeutung eines Zentrums europäischer Kultur.

Die Führung geht zu einigen markanten Zeugnissen und Bauwerken dieser Zeit.

Treffpunkt für die Führung mit Paul Gaedtke ist am Marienplatz, an der Mariensäule. Der Spaziergang dauert von 11 bis 13 Uhr. Restkarten für 5 Euro gibt es am Veranstaltungsort.

Artikel vom 10.07.2007
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