Magdalena Aufhauser zeigt gegenständliche Malerei

Arabellapark · Im Angesicht des Objekts

Klassische Kunst am Arabellapark.	Foto: VA

Klassische Kunst am Arabellapark. Foto: VA

Arabellapark · Die Münchner Malerin Magdalena Aufhauser stellt im Kunstforum Arabellapark der Münchner Stadtbibliothek Bilder aus ihrem umfangreichen Lebenswerk aus, die am Gegenstand orientiert sind. Zur Vernissage am Freitag, 13. Juli, um 20 Uhr, spricht Dr. Florian Dering vom Münchner Stadtmuseum.

Zur musikalischen Einstimmung spielen Anke Schwab auf der Violine und John Webber am Klavier. Aufhausers Bilder aus fünf Jahrzehnten sind im Kunstforum am Rosenkavalierplatz 16, bis 3. August, sowie vom 27. August bis 21. September zu sehen.

Der Eintritt zu Vernissage und Ausstellung ist frei. »Im Angesicht des Objekts« – das ist die ungeschminkte Straße, die verfallene Fassade, der in einer einzigen Lebensrolle gefangene Mensch, die Magdalena Aufhauser in den Sog ihrer ureigenen Welt gebracht hat, um sie zu abstrahieren. Die Bilder entstehen aus der Faszination einer Situation. Strukturen, Beleuchtung, Farbklänge in Resonanz mit Aufhausers Erlebniswelt bestimmen die individuelle Gestaltung.

Magdalena Aufhauser studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei dem Spät-Expressionisten Xaver Fuhr und suchte entgegen aller Trends stoisch beharrend auf der klassischen Malerei ihren künstlerischen Weg.

Jetzt, im nachavantgardistischen Zeitalter, ist ihre Kunst als wahrhaft zeitgenössisch zu empfinden.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Sie ist immer Montag, Dienstag, 10 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 19 Uhr und Donnerstag, Freitag, 10 bis 19 Uhr, geöffnet.

Artikel vom 04.07.2007
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