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Rechtsextreme festgenommen
Zentrum · Äthiopier beleidigt
Zentrum · Zwei Rechtsextremisten hat die Polizei festgenommen, die in der U-Bahnstation Marienhof einen Äthiopier beleidigt hatten. Am Sonntag, 17. Juni, stiegen gegen 5.50 Uhr die 20-jährige polizeibekannte Rechtsextremistin und ihr Begleiter, ein 22-jähriger, ebenfalls polizeibekannter Rechtsextremist, am Marienplatz in die U-Bahn Richtung Großhadern und trafen dort auf den Äthiopier mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Die Rechtsextremistin beleidigte ihn mit volksverhetzenden Äußerungen wie »Scheiß Nigger, du bist nicht lebenswert, deine Kinder sind nicht lebenswert. Geh hin, wo du herkommst, du hast kein Recht hier zu leben, du bist nichts wert.«
Daraufhin kam es zu einer Schubserei zwischen den beiden, woraufhin der 22-jährige Rechtsextremist massiv mit Fäusten auf das 37-jährige Opfer losging, der sich entsprechend wehrte. So erlitten alle drei entsprechende Schwellungen und Kratzwunden. Eine medizinische Versorgung war jedoch für alle Beteiligten nicht erforderlich.
Die beiden Rechtsextremisten wurden festgenommen, eine Blutentnahme sowie eine erkennungsdienstliche Behandlung wurde jeweils durchgeführt. Da die Rechtsextremistin nach bisherigen Ermittlungen über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen kamen die beiden Rechtsextremisten von einer privaten Feier am Heimstettener See. Dort hatten offenbar bis zu 50 Personen aus dem Kreis der rechtsextremistischen Szene ausgiebig gefeiert. Nachdem von der Polizei die Personalien aller Teilnehmer festgestellt worden waren, kam es zu vereinzelten Skandierungen mit rechtsradikalen Tendenzen. Diese blieben jedoch aufgrund der abgelegenen Örtlichkeit ohne Außenwirkung, unbeteiligte Personen waren somit nicht betroffen. Gegen 00.30 Uhr erhielten die Feiernden einen Platzverweis. Dabei kam es zu Beleidigungen gegen Polizeibeamte.
Artikel vom 20.06.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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