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SV Schwarz-Weiß München verliert 2:3 gegen ESV Ost
München Ost · Der Traum ist ausgeträumt
Als er traf, war der Sieg nahe: Klaus Stanglmaier schoss in der 70. Minute den 2:2-Ausgleich. Foto: ba
München Ost · Im altehrwürdigen Stadion des SV 1880 an der Tübinger Straße wurden schon viele große Fußballschlachten geschlagen. Dieses Relegationsspiel zur Kreisliga 2007 zwischen Schwarz-Weiß München und dem ESV München Ost hatte also den perfekten Spielort. Nach 120 hochspannenden Minuten mit Actionfußball war für die Schwarz-Weißen mit einer 2:3-Niederlage aber der Traum vom Aufstieg ausgeträumt.
Die Partie begann gleich mit Vollgas. Der ESV eröffnete den Torreigen in der zweiten Minute und nach dem Ausgleich von Robert Pentenrieder ging der ESV schon Mitte der ersten Halbzeit erneut in Führung (25.). Die Probleme der Schwarz-Weißen in der Abwehr, die man in der ganzen Saison nicht abstellen konnte, waren unübersehbar.
Offensiv wusste das Team der beiden Trainer Tekin Özdemir und Amo Ahmet Akyoi absolut zu überzeugen. Der Sturmlauf fand seinen Höhepunkt in der zweiten Halbzeit, als eigentlich nur noch der SV Schwarz-Weiß spielte und eine Reihe guter Torchancen hatte. In dieser Phase hätte mehr herausspringen müssen als der Ausgleich von Klaus Stanglmaier in der 70. Minute.
Mit einer Menge Dusel rettete sich der ESV in die Verlängerung und traf dort bereits nach fünf Minuten. Im direkten Gegenzug (96.) lag der Ball zwar auf der anderen Seite in den Maschen, aber dieser Treffer wurde zurecht wegen Abseits nicht anerkannt. Ihre beste Ausgleichschance hatten die Schwarz-Weißen in der 105. Minute, als Robert Pentenrieder die Latte traf. Danach musste man dem Sturmlauf der zweiten Halbzeit Tribut zollen und kam mit nachlassenden Kräften nicht mehr zu großen Torchancen.
Der technische Leiter Martin Tausch war nach der Niederlage natürlich enttäuscht,. Hatte man sich doch den Aufstieg ganz klar zum Ziel gesetzt. Der Funktionär gibt aber auch zu, dass in der Defensive über die gesamte Saison hinweg die notwendige Qualität gefehlt hat. Das war der Hauptgrund dafür, dass man aus den direkten Duellen der drei Spitzenmannschaften der Liga nur drei von zwölf möglichen Punkten geholt hat.
Im Großen und Ganzen bleibt das Team beisammen, auch die Trainer haben bereits verlängert. Bei der Suche nach defensiven Verstärkungen tut sich Tausch dagegen schwer. Gute Spieler in den hinteren Reihen sind derzeit kaum bezahlbar zu bekommen auf dem Münchner Markt. Nico Bauer
Artikel vom 12.06.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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