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Kim Chong & Ensemble entäuschte ihre Fans nicht
Moosach · Jazzkonzert der Extra-Klasse
Begeisterte die zahlreichen Jazzfreunde aus Moosach – die Jazzkoryphäe Kim Chong. Foto: VA
Moosach · Zahlreiche Moosacher Jazzfreunde hatten sich versammelt, um Kim Chong am vergangenen Freitag, 20. April, im Pelkovenschlössl zu erleben. Zur Begrüßung überraschte Kim Chong mit dem Lied »Alle Vöglein sind schon da!«. Der treibende Rhythmus, das sorgfältige Arrangement und die koreanische Übersetzung des Kinderliedes zogen nicht nur die anwesenden Landsleute in ihren Bann.
Von der ersten Minute an führte Kim Chong entspannt und souverän durch ihr Programm, das sie in Moosach zwischen Korea-Tournee und Bonn-Konzert schnell eingeschoben hatte. »Ein Glücksfall«, freut sich Organisator Uli Krautwasser vom Moosacher Kulturverein »Die Linie 1«. Krautwasser war die treibende Kraft, die Kim Chong letztendlich nach Moosach lotste.
Die vorgetragenen Improvisationen trugen das Unvorhergesehene in sich. Die Vollblutmusiker kreuzten mit ihrer Spielfreude durch verschiedene Stilrichtungen und erschafften so ihren erfrischenden Sound. Pop Songs schlenderten Arm in Arm mit Maurice Ravels Bolero und Vivaldis Winter und nicken im Vorbeigehen Evergreens von Frank Sinatra zu.
Sergey Didoreko und Eugen Bazijan spielen auch in einem Klassik-Ensemble miteinander und ihre Verbundenheit war ihren Improvisationen anzumerken. Didoreko spielte so rasende Läufe, dass sein Geigenbogen bald Haare ließ – bei dieser Verve keine Seltenheit. Bazijan strich und zupfte mit gleicher Energie an seinem Cello. Dazu ließ Siggi Stehle den Fender Rhodes in seiner schönsten Leichtigkeit erklingen.
Die sphärischen Glockentöne des Tasteninstruments unterstützten die klaren Jazz-Stimme von Kim Chong harmonisch. Ein Konzert der Extra-Klasse, wie man es sonst nur in Münchens renommierten Jazzkneipen hören kann.
Artikel vom 25.04.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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