FC Ismaning verliert gegen Würzburg

Ismaning · Der Ärger war groß

Ismaning · Nach einem zwischenzeitlichen Hoch sind die Fußballer des FC Ismaning wieder unsanft gelandet im Abstiegskampf der Bayernliga. Mit einer unnötigen 1:3-Niederlage in Würzburg brachte sich die Mannschaft von Trainer Bernd Weiß wieder gewaltig unter Zugzwang vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag (16 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg.

Beim Würzburger FV wäre alles möglich gewesen für den FCI, der von Beginn an die Kontrolle über das Spiel hatte. Nach einer halben Stunde kassierte man dann aber ein Tor aus dem Nichts bei einem Konter der Heimmannschaft. Dem 1:0 in der 28. Minute folgte gleich fünf Minuten später das 2:0. Per Elfmeter besorgte Christian Schmid fünf Minuten vor der Pause aber noch den Anschlusstreffer, nachdem in Folge einer Ecke Michael Öller gefoult wurde. Es kam wieder Hoffnung auf bei den Ismaningern.

Nach dem Seitenwechsel kam es dann knüppeldick für den Gast. Erst fiel das 3:1 (47.) und dann sah Andreas Fischer Rot (52.) wegen Schiedsrichter-Beleidigung. Damit war das Spiel entschieden und Würzburg hatte mit zunehmender Spieldauer eine Reihe erstklassiger Torchancen für einen noch deutlich höheren Sieg. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht das Ergebnis natürlich in Ordnung, dennoch war es für den FCI ein höchst ärgerlicher Verlauf. ba

Artikel vom 11.04.2007
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