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Rückrundenstart steht kurz bevor – ein kleiner Ausblick
München-Ost · Fiebern auf den ersten Pfiff
München-Ost · Nicht nur im Fußballtempel in Fröttmaning wird wieder gekickt. Auch die Amateurclubs starten in die Rückrunde. Der Haidhausener Anzeiger bietet einen kleinen Blick hinter die Kulissen der Vereine des Münchner Ostens.
Auf einem guten dritten Tabellenplatz überwinterte der SV Schwarz-Weiß München (SVSW). Zu Beginn der Saison in der Kreisklasse-Gruppe 4 sah es eher nach einer verkorksten Spielzeit aus. »Wir haben extrem schlecht angefangen. Doch zum Ende der Rückrunde haben wir eine sehr gute Serie hingelegt«, so der Trainer des SVSW, Amo Ahmet Akyol. Durch diese Siegesserie kratzen die Schwarz-Weißen wieder am Saisonziel, das Akyol unmissverständlich ausspricht: »Es zählt nur der Aufstieg.« Neuzugänge wie Yasin Sun aus Rosenheim und Yasin Barin aus Egmating sollen helfen, das Ziel zu verwirklichen. Den Auftakt bestreitet der SVSW am Sonntag, 18. März, gegen den FC Wacker München.
Das komplette Gegenteil zur Situation beim SVSW herrscht derzeit beim ESV München-Ost (ESV), der sich aktuell im Tabellenkeller wiederfindet. Dort fristet der ESV mit fünf Zählern aus 15 Spielen ein recht hoffnungsloses Dasein als Tabellenletzter. Trainer Bernhard Weber ist dementsprechend enttäuscht: »Ursprünglich wollten wir einen einstelligen Tabellenplatz. Doch wir sind dieses Jahr definitiv zu schwach.« Zu der prikären Situation kommen noch zwei schmerzhafte Abgänge hinzu.
Christian Heimerl beendet seine Karriere und Halil Haligülay wird in der Rückrunde für den FC Fasanerie Nord spielen. Weber hofft die Verluste mit den Neuzugängen Joachim Hartl und dem Routinier Joachim Bartl einigermaßen abfangen zu können. Der ESV startet seinen Spielbetrieb am Sonntag, 18. März. Dann tritt der ESV zum Auswärtsspiel bei der SpVgg Thalkirchen an um das scheinbar Unmögliche, den Klassenerhalt, noch zu schaffen.
Ganz andere Ziele hegt der TSV München-Ost (TSV), der auf Platz drei der A-Klasse-Gruppe 7 noch alle Möglichkeiten zum Aufstieg besitzt. Wolfgang Schnurer, technischer Leiter des TSV, ist zufrieden und zeigt auf, wie ergeizig das Team um Trainer Roman Pfeiler ist: »Die Jungs haben sich das Ziel Aufstieg selbst gesetzt.« Allerdings sieht Schnurer die Situation aus einem anderen Blickwinkel: »Ich habe damals gesagt, dass das Ziel etwas zu hoch gesteckt ist. Man sollte abwarten. Wenn man vier oder fünf Spieltage vor dem Saisonende noch so dasteht wie jetzt, kann man das Ziel immer noch ausrufen.« Der TSV startet eine Woche später als die Konkurrenz in die Rückrunde. Am Sonntag, 25. März, spielt das Team des TSV München-Ost auswärts gegen den TSV Neubiberg-Ottobrunn. Andreas Weiß
Artikel vom 14.03.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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