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Elina Garanca im Gespräch
Haidhausen · Theaterforum
Elina Garanca in der Black Box im Gasteig. Foto: VA
Haidhausen · Am Montag, den 19. März, ist die Sängerin Elina Garanca im Gespräch mit Fridemann Leipold, vom Bayerischen Rundfunk.Beginn ist um 19.30 Uhr in der Black Box am Gasteig, Rosenheimer Straße 5. »Elina Garanca war der vokale Stern, der über dem Philharmoniker-Konzert mit Sir Roger Norrington wie ein Edelstein leuchtete«, schwärmten die Kritiker.
Mit Mozart und den Wiener Philharmonikern debütierte die junge Lettin bereits 2003 bei den Salzburger Festspielen. Als Dorabella machte die heute 30-jährige Senkrechtstarterin im Jahr darauf wiederum in Salzburg Furore. »Für mich gehören Gesang und Darstellung zusammen. Auf der Opernbühne kann das eine nicht ohne das andere existieren«, sagt die Garanca, bei der sich außergewöhnliche Stimmqualität und schauspielerische Talent glücklich verbinden.
Nach Engagements in Meiningen und Frankfurt ist ihr seit 2003 die Wiener Staatsoper zur künstlerischen Heimstatt geworden. Dort ist Elina Garanca mittlerweile zum Publikumsliebling avanciert, begeistert als Octavian im Rosenkavalier ebenso wie als Charlotte in Massenets Werther.
Chamäleonartig schlüpft sie in die verschiedensten Rollen, wobei die selbstbewusste Künstlerin klare Präferenzen hat: »Gilda und Lucia passen einfach nicht zu meinem Charakter. Sie sind Opfer – und ich habe keine Lust, Abend für Abend am Schluss der Oper einen tragischen Tod zu sterben. Ich bin lieber die Mörderin!« Im Herbst steht dann auch ihr Debüt als Carmen an, mit Bedacht hat sie das heimatliche Opernhaus in Riga dafür gewählt. Karten gibt’s für 5/4 Euro.
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