Konzert im Amerika-Haus

Maxvorstadt · Klezmer Spuren

Maxvorstadt · Was bis in die 1970er Jahre hinein kaum noch einer kannte, erfreut sich heute immer größerer Beliebtheit: Klezmermusik. Ursprünglich aus Osteuropa stammend, hat sich diese jiddische Volksmusik, die anlässlich von jüdischen Feierlichkeiten gespielt wurde, inzwischen über die ganze Welt auch außerhalb jüdischer Kreise verbreitet.

Seit über 25 Jahren ist der Musiker, Autor, Filmemacher und Ethnograph Yale Strom auf den Spuren der Klezmermusik unterwegs. Zahlreiche Gespräche mit Überlebenden des Holocaust, Juden wie Roma, haben ihn einen musikalischen Schatz zusammentragen lassen, den er in Büchern und Dokumentarfilmen verewigt hat und in seinen Musikaufführungen wieder zum Leben erweckt.

Mit seinem Konzert »The Wandering Jew: Mayses un Muzik« am 13. März im Amerika Haus, Karolinenplatz 3, lässt der Violinist Strom diesmal alte jiddische Lieder neu aufleben und präsentiert Musik aus Osteuropas in seltener Ursprünglichkeit. Kongenial begleitet wird er dabei von dem Akkordeonist und Romamusiker Peter Stan. Die Karten kosten 14/10 Euro. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Artikel vom 07.03.2007
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