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Die besten Konzerte im kommenden Monat
München - Was fürs Herz im März
Deutschrock mit Melodie und Kante: Mia. Foto: Label
Nach dem närrischen Treiben, dem man durchaus auch mit Skepsis gegenüberstehen kann, zeichnet sich der März durch ein bewusst entspanntes und ruhiges Konzertprogramm aus. Will heißen; weg mit dem Konfetti, her mit dem Lebenspartner und dem Feuerzeug und einfach genießen.
Den Anfang der Wohlfühloffensive machen im März die französischen Helden des Androgyn-Pop, „Nouvelle Vague“. Seit drei Jahren reinterpretiert das Trio alte New Wave Klassiker (New Wave auf französisch: Nouvelle Vague) im BossaNova-Stilo und begeistern damit Kritiker wie Fans. Wer also schon immer mal „Depeche Mode“ oder „The Cure“ im Bossa-Anzug hören und sehen wollte, der ist am Freitag, den 2. März, in der Kleinen Elserhalle genau richtig. Los geht’s um 20 Uhr.
Weniger verspielt, dafür aber um mindestens drei Wohlfühlgrade weicher unterwegs, sind die deutschen Songwriter „Virginia Jetzt“ und Roman Fischer. Die Bands, die genauso regelmäßig wie fälschlicherweise im gleichen Atemzug wie Jack Johnson oder Manu Chao genannt werden, stehen für lupenreinen, schlagerfreien deutschen Pop. Oder anders: Engelstimmen auf großen Produktionen mit dem richtigen Gefühl für Kitsch zum rechten Zeitpunkt. Kuscheln wie Klatschen erlaubt, am Sonntag, den 4. März, um 21 Uhr, im Backstage.
Ebenfalls aus Deutschland, aber weniger verschmust gehen die Frauen und Mannen von „Juli“ am darauffolgenden Montag, den 5. März, ans Werk. Die Band, die 2006 alles an deutschen Musikpreisen abräumte, die ihnen „Tokio Hotel“ noch übrig ließ, begeistert mit kraftvollem Deutschrock mit Melodie und Kante. Die Band hat mittlerweile derart viele Fans, dass das Konzert in die größte Konzerthalle Münchens, das Zenith, verlegt werden musste. Als Support spielen „Beatplanet“ aus Berlin. Die Türen sind ab 20 Uhr geöffnet.
Will Oldham, alias Bonnie Prince Billy ist vom Stadionrock à la „Juli“ Lichtjahre entfernt. Der sympathische Singer/Songwriter mit der gepflegten Waldschratoptik liebt es dramatischer. Wer möchte, kann in den Texten Anspielungen an Martin Luther, die Psalme und bestimmt allerlei andere Quellen finden. Wer nach dem Sinn des Lebens sucht oder ein frisch gebrochenes Herz hat oder einfach nur Trübsal blasen möchte, der stelle sich am 15. März, Donnerstag um 20 Uhr, vor das Amerikahaus. Dort sind nämlich die Gleichgesinnten auch.
Frisch rasiert und geduscht geht es dann genau eine Woche später in die Tonhalle um den Soundvirtuosen von „Air“ zuzujubeln. Das französische Elektronikduo hat mit ihrer klinisch reinen aber doch gefühlvollen Art des Umgangs mit technischen Musikmaschinen eine weltweite Fanschar angehäuft und nebenbei die Art verändert, wie wir elektronische Musik heute sehen. Jawohl, hier schreibt ein Fan. Die „Pocketsymphonie Tour 2007“ gastiert am Donnerstag, den 22. März, ab 19 Uhr, in der Tonhalle auf dem Gelände der Kultfabrik
Der März und seine Konzerte. Öffnet die Herzen und herzet die Öffnungen. Sagte schon Lilo Wanders, Fernsehmoderatorin und lebendes Kunstwerk. Und sie hat recht. Von Javier Elizondo
Artikel vom 22.02.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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