Isis verlieren haushoch mit 36:23 gegen Grenzach

Ismaning · Außer Spesen nichts gewesen

Ismaning · In der gut besuchten Zielmattensporthalle zu Grenzach (in der Nähe von Basel) entwickelte sich von Beginn an eine einseitige Partie, wobei die Handballerinnen des TSV Ismaning »Isis« diesmal wohl alle guten Geister auf der 500 Kilometer langen Anfahrt gelassen hatten. Von Beginn an zeigten die Gastgeber die nötige Aggressivität und Kampfkraft, die man im Abstiegskampf braucht.

Nach 10 Spielminuten führten die Hausherren bereits mit 7:3 und die Zuschauer aus Grenzach diskutierten nur noch über die Höhe des Heimsieges. Aber die Isis steckten jetzt nicht auf und konnten zumindest in der 20. Spielminute zum 10:9 aufschließen. Viele hektische Aktionen in einem zerfahrenen Spiel ließen die Zuschauer zweifeln, dass es sich um ein Spiel der Regionalliga handeln würde.

So wurden in dieser Phase erneut auf Ismaninger Seite glasklare Chancen nicht genutzt und die Gastgeber erzielten Treffer auf Treffer zum Halbzeitstand von 16:12.

Wer nun auf Seiten der Ismaninger Fans gehofft hatte, dass die Halbzeitansprache von Trainer Peter Gräter gefruchtet hatte, wurde in der zweiten Halbzeit bitter enttäuscht. Bereits in der 40. Spielminute erzielte T. Weitner mit dem 25:15 Zwischenstand einen komfortablen Vorsprung. In dieser Phase wurde die Gegenwehr der Isis vermisst. So plätscherte die Begegnung nun dahin und die Grenzacher Damen ließen nichts mehr anbrennen. Abwechselnd reihten sich die Spielerinnen der Gastgeber als Torschützinnen ein, um nach 60 Spielminuten mit einem nie gefährdeten und letztlich auch in der Höhe verdienten 36:23 Erfolg, die Gäste auf die lange Heimreise zu schicken.

Artikel vom 14.02.2007
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