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Welche Sportart kommt zu kurz in München?
München - Umfrage der Woche
Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das SamstagsBlatt auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.
Anna (19), Schülerin, „Bis vor kurzem fand ich, dass Handball in München viel zu kurz kommt, doch mit der Weltmeisterschaft hat sich das jetzt hoffentlich geändert. Auch Basketball und Schwimmen könnten noch mehr gefördert werden.“
Martin (70), Rentner, „Ich bin kein großer Sportfan und sehe mir auch keine Sportsendungen im Fernsehen an. Am ehesten aber interessiere ich mich noch für Handball, da es ein toller Teamsport ist. Ich denke aber, dass Fußball die meistgeförderte Sportart bleibt.“
Michi (18), Student, „Eigentlich mag ich Fußball am liebsten. Ich weiß, andere Sportarten wie Basketball oder Eishockey sollten auch gefördert werden in der Stadt, aber sie sind leider nicht so spannend wie Fußball. Da kommt sonst nichts ran.“
Helga (59), Seniorenbetreuerin, „Es gibt in jedem Land eine Sportart, die am populärsten ist und mehr Aufmerksamkeit bekommt als andere Sportarten. Bei uns ist das halt der Fußball – und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das so schnell ändern wird.“
Iris (23), Studentin, „Meiner Meinung nach sollte man die verschiedenen Kampfsportarten mehr fördern. Ich mache selbst Judo und es macht wirklich viel Spaß. Es gibt auch viele entsprechende Vereine, aber in den Medien wird kaum darüber berichtet.“
Christof (24), Student, „Ich finde es in Ordnung, wie es in München läuft. Fußball wird am meisten gefördert und bringt das entsprechende Geld. Ich glaube nicht, dass man das ändern sollte. Sogar die Handball-WM hat nicht so viele Leute interessiert.“
Artikel vom 08.02.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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