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Am Sonntag tuckert ein Faschingszug durch die Stadt
Münchner Zentrum · Der Gaudiwurm ist wieder da
»Unmünchnerisch gute Stimmung« herrschte beim Faschingsumzug der Damischen Ritter im vergangenen Jahr. Genauso lustig soll es auch heuer am 11. Februar werden. Foto: Georg Hümpfner
Münchner Zentrum · Unter großem Helau schunkelte und schaukelte im vergangenen Jahr erstmals seit 35 Jahren ein Faschingszug durch München. Bei dem die Stimmung »eigentlich schon fast unmünchnerisch gut« aufkochte, wie es Oberbürgermeister Christian Ude formulierte – weswegen sich auch in diesem Jahr ein »Gaudiwurm« durch München schlängelt: am Sonntag, 11. Februar, ab 11 Uhr zwischen Odeons- und Stiglmaierplatz, mit Ude als Schirmherrn und auf einem der Narren-Wagen.
Dass der »Faschingszug der Damischen Ritter«, wie der Münchner Gaudiwurm offiziell heißt, heuer seine zweite Auflage erlebt, freut die Initiatoren natürlich. Aber zufrieden sind sie damit lange nicht: »Der Faschingszug soll keine Eintagsfliege bleiben«, sagt Damischer Ritter-Sprecher Helmut Wollner. »Er soll zur Institution werden.« Dadurch, dass sowohl Ude als auch der Bezirksausschuss Maxvorstadt das Treiben unterstützen, sei man auf gutem Weg dorthin.
Auch sei erfreulich, dass der Zug mit 1.000 Teilnehmern heuer länger sei als der vom vergangenen Jahr: Insgesamt 60 verschiedene Gruppen – vom »Aschheim-Dornacher Burschenverein« über den »Pasinger Kinderkwatsch« hin zu den »Zürigugge Lady Killers« – sind dabei. »Das einzige, was wir noch brauchen, ist gutes Wetter«, sagt Wollner.
Früher übrigens war der Faschingsumzug wie selbstverständlich im städtischen Kalender verankert. Bis 1970 zogen riesige Pappmaché-Köpfe, Blaskapellen und ihr Jecken-Gefolge durch Münchens Innenstadt.
Weil aber der größte Teil der einstigen Umzugsstrecke zur verkehrsberuhigten Zone wurde, mussten Ausweichstrecken gesucht werden – vergebens. Daher wurde der Münchner Faschingszug 1970 kurzerhand gestoppt.
Innerhalb von 35 Jahren aber konnte eine neue Route bestimmt werden: Der Faschingszug setzt sich heuer im Hofgarten in Bewegung, und tuckert über die Brienner Straße und den Königs- zum Stiglmaierplatz. Wer anschließend nicht genug hat vom närrischen Treiben, kann eine »After-Zug-Party« im Löwenbräukeller besuchen. Helau! Nadine Nöhmaier
Artikel vom 07.02.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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